Take2Interactive will auch am Gebrauchtspiel verdienen
Der erste Publisher hat es mit dem Online Pass bereits vorgemacht und weitere scheinen zu folgen. Nachdem ein US-Gericht den Softwareherstellern nun das Recht aussprach, den Gebrauchthandel untersagen zu können, machen sich nun auch weitere Spiele-Publisher Gedanken. Dazu zählt auch der Publisher Take2 Interactive. Auch dort möchte man offenbar in der Zukunft am Gebrauchthandel verdienen bzw. vom Gebrauchtkäufer entlohnt werden.
So gab Geschäftsführer und CEO von Take2 Interactive Ben Feder zu verstehen, dass man sich generell Gedanken zur Problematik mache aber derzeit noch keine genauen Planungen habe, die für die Öffentlichkeit gedacht sind: "Der Gebrauchtspielehandel wird aktuell vom Gesetz geschützt, aber wir glauben, dass wir als Entwickler definitiv an den Produkten, die wir erschaffen, teilhaben sollten. Aber es ist ein geschütztes Gebiet. Ich weiß, dass es in den vergangenen Tagen einige Neuigkeiten diesbezüglich gab, aber es ist zu früh, um abschätzen zu können, wie diese einschlagen".
Quelle: Gamestar.de
17 Kommentare
XBU Wu134 Sa, 25.09.2010, 14:18 Uhr
Hallo
Die Preise für gebrauchte Spiele beim Gamestop sind "selbst gemacht". Der Ankaufspreis entspricht etwa einem Drittel des späteren Verkaufspreis. Je nach Alter des Gebrauchtspiels ist es zwischen 5 - 10 € günstiger als Neuware. Ist halt krass, wenn die versiffte (steht "schmierig" im Regal) Gebrauchtversion von Mafia 55 € kosten soll, während es neu 60 € kostet ...
Gruß
Royale Sa, 25.09.2010, 12:48 Uhr
Moin
Also, ich glaube das da keine Abgabe dabei ist. Weil die Publisher gesagt haben
die an Gebrauchten Games keinen Penny dran verdienen...;)
Erayzor2k7 Fr, 24.09.2010, 14:56 Uhr
Also wenn ich mir so manche Preise bei den Gebrauchten bei GameStop ankucke, glaube ich da ist schon eine Abgabe an die Publisher mit dabei ;P :smt118
Royale Fr, 24.09.2010, 13:46 Uhr
Also ich denke, das bald jeder Publisher ect. da mit ziehen wird weil die nun mal
Blut geleckt haben....Aber da fällt mir ein das die es auch anders machen könnten
und das sie von den Gebrauchtspielen Händler pro verkauftes Game ein gewissen
Prozent satz abkriegen damit wäre die sache geklärt...Aber ob die Händler das mit machen ist wieder ne andere geschichte:roll: Aber besser so als viele Kunden verluste
da ich denke das es einige Gamer dann aufhören und die publisher ect. womöglich ein erheblichen verlust machen...Da Games sowieso schon teuer genung sind. Und nicht jeder immer neue Games zulegt.
LIMIT I CrAnK Fr, 24.09.2010, 13:44 Uhr
Ist ja klar das man beim PC für Patches zahlen muss nachdem 80% der Spiele ihren weg über die Raubkopie zu den Besitzern findet. Viele Händler bieten ja kaum mehr PC Spiele an da alle wissen was da Sache ist.
Aber finde das mit dem Onlinepass auch eine Frechheit, in der Hinsiicht denke ich jetzt mal an die Händler da diese eh schon im Schnitt nur 2-3 € Gewinn pro Spiel machen zumindest was Microsoft Produkte betrifft.
Achso hab oben mal gelesen das in Deutschland ja die Spiele so teuer sind, das ist nicht richtig vergleicht mal mit der Schweiz umgerechnet zahlen die knapp 90€ für ein Spiel anstatt 59,99€ liegt aber eher auch an der Kaufkraft des Schweizer Franken.