Die Entwicklung hin zu Downloadspielen. Es ist ja bedeutend kostengünstiger, wenn man ein ganzes Produktionsnetz damit lahmlegen kann, Spiele in greifbarer Zukunft nur noch als Download anzubieten. Und das Problem mit dem großen Wiederverkaufsmarkt ist dann auch gelöst.
Als Gegenwert erhält man aber keine "greifbare" Ware mehr. Man hat nichts mehr in der Hand, ist im Grunde weder Eigentümer eines erworbenen Produkts, noch ist man Besitzer eines Spieletitels.
Man ist dann lediglich berechtigter Nutzer eines Programms. Bedeutet, dass ich den erworbenen Titel nicht an Freunde, Verwandte oder Bekannte verleihen kann, den Titel nicht gebraucht veräußern kann. Und im gleichen Zug eben auch nicht mehr leihen kann bzw. gebraucht günstig kaufen kann.
Dieser Weg wird ja nun eingeläutet. Wird "angebissen" kommt der nächste Schritt.
Windows-Betriebssysteme haben es ja vergleichsweise vorgemacht.
Dann kommt noch dazu, dass das Dashboard ständig träger wird und das immer erweiterte Schnellkaufprinzip halte ich auch für ein wenig bedenklich.
Avatarklamotten kaufen find ich auch ganz toll....
Klar kann man den Standpunkt vertreten, dass es ja jeder selber entscheiden kann. Praktisch für die, die es tatsächlich können bzw. die Fähigkeit dazu haben...aber das Prinzip halte ich für XBL, mit den vermehrt sehr jungen Kunden, für nicht ideal.
Die Argumente die Philippe oben genannt hat, passen da sehr in mein Bild.
Aus diesen und noch einigen anderen ähnlichen Gründen halte ich die Entwicklung für eher schlecht als gut.
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18.07.2009, 17:03 #12
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