Um mal ein relatives Fachblatt zu zitieren:
Es scheint das große Problem der neuen Generation zu sein: Sie überzeugt den Nutzer nicht sofort von sich, weder für das eine noch das andere Lager. Die Diversifizierung findet hauptsächlich auf Software-Ebene statt. Das führt dazu, dass man sich (sofern man kein Gläubiger des einen oder anderen Lagers ist) überlegen muss, mit welchen Pferdefuß man am ehesten leben möchte. Im Fall der Xbox One ist die Konsole genau das geworden, was Microsoft immer im Sinn hatte: Eine Entertainment-Konsole im Wohnzimmer, die sich nicht auf das Spielen alleine versteht. Die Frage ist nur, ob man das will und ob man das braucht. Wer auf den Unterhaltungs-Klimbim verzichten kann und ungebunden ist, ist wahrscheinlich bei der PS4 einen Ticken besser aufgehoben. Aber, und da haben wir es wieder, die Sache mit den Spielen kommt ja auch noch. Es bringt einem herzlich wenig, wenn man zwar Die-Hard-Pro-Gamer ist und die PS4 die dann eigentlich interessante Konsole darstellt, wenn man die Spiele der Xbox One spannender findet. Microsoft hat nicht ganz Unrecht mit seiner etwas albernen Werbekampagne gegen Sony, dass man im gesamten nach aktuellem Stand das etwas rundere Spielepaket und Exklusiv-Lizenzen hat. Es ist wirklich schwer geworden, sich für ein Lager zu entscheiden. Am besten ist man Fanboy, dann muss man sich nicht mit der Frage auseinandersetzen, oder man spielt gleich PC.
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Thema: PlayStation 4 - Sammelthread
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20.11.2013, 18:13 #11
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"Wenn die Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren." - William Shakespeare, Hamlet