Ole, Ausrüstung ist angekommen. Erstmal alles ausgepackt, zusammengebaut, Akkus geladen, Disk formatiert, Software installiert und erste Testbilder gemacht.
Habe bei den Einstellungen nun auf RAW + L gestellt, also habe dann RAW und jpg. Einfach, um gerade auf der sicheren Seite zur sein- Was macht ihr da so?
Habe gerade mal so 30 Bilder vom gleichen Motiv im Kreativmodus gemacht, um die ganzen Einstellungen zu testen. Lebendig, weich, kalt, usw. sowie Hintergrund scharf/unscharf. Bin total begeistert, wie im Dunkeln bei kleinem Licht und ohne Blitz solche Bilder gelingen.. was bei ner Billig-Digi-Cam immer nur dunkler Mist war. Ich freu mich![]()
Ergebnis 1 bis 10 von 10
Hybrid-Darstellung
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21.12.2012, 22:00 #1
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Sinnvolle Einstellungen & Modi an der DSLR Kamera
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21.12.2012, 22:14 #2
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Wenn ich weis was ich fotografieren möchte, dann nur RAW. Ansonsten jpeg Fine. Ich habe mir aber RAW und jpeg auf die Funktionsträger gelegt, somit kann ich immer sofort von nur jpeg auf RAW umswitchen.
Wenn du dich bisschen auskennst wirst du den kreativmodus nicht mehr brauchen. Ich fotografiere entweder p oder m
Homer: “Ich weiß nicht…2 Dollar? Und es kann nur Materie teleportieren?"
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22.12.2012, 11:01 #3
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I shoot RAW!
Eine Ausnahme: Wenn ich für die Zeitung fotografiere bzw. Veranstaltungsbegleitung, dann RAW+JPG, weils da dann meistens schnell gehen muss und ich nicht 100+ Bilder entwickeln will - aber vereinzelte, wenn ich will, immer noch entwickeln kann.
So kann ich dann einfach schnell die JPGs an den Verlag mailen und bin fertig.
Meine privaten Bilder, oder Shootings, aber wie gesagt pur RAW.
Meist genutzter Modus ist bei mir für unterwegs Av (Blendenvorwahl bzw. Zeitautomatik) und zu Hause M.
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22.12.2012, 11:47 #4
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Ich denke es dauert etwas, bis ich die ganzen verschiedenen Einstellmöglichkeiten kennengelernt habe
- aber vielleicht könnt ihr ja schon mal ein paar Tipps geben, wie ihr dann P, M, AV nutzt, was man die wie noch einstellen/machen sollte. Könnte mir den Einstieg was erleichtern
Zum Thema RAW/JPEG: Also ich habe festgestellt, dass ich jpgs ja so wie RAWs nachbearbeiten kann. Was ist denn dann der Unterschied, also warum ist RAW im Vorteil, wenn es ums Nachbearbeiten geht? Und für den Privatgebrauch wie bei mir... macht RAW+L dann wohl eher keinen Sinn, dann reicht ja eins und ich habe mehr Platz auf der Disk
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22.12.2012, 12:00 #5
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Ein Jpg ist ein fertiges, von den Farbwerten definiertes, geschärftes und bereits komprimiertes Bild.
Wenn man dieses nun umfangreich bearbeitet, bilden sich schnell Artefakte und Farbwerte gehen verloren.
Apropos Farbwerte: Ein jpg hat nur 8bit Farbtiefe, du bist also im Dynamikumfang sehr beschränkt - RAW hingegen enthält noch alle Farbinformationen, die der Kamerasensor aufgenommen hat. Es ist somit möglich über- oder unterbelichtete Bilder zu retten, ohne dass es sichtbar wird - versuchst du das bei einem jpg, sieht man das recht schnell.
"Nachteil" ist aber eben, dass du jedes Bild erst entwickeln musst, Farben anpassen, Objektivkorrekturen, Schärfen...
Für mich aber größter Vorteil: Der Weißabgleich kann bei RAW-Dateien nachträglich am Computer geändert werden, da man ja nur ein digitales Negativ hat, was nur mit Helligkeitsinformationen da steht.
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22.12.2012, 12:14 #6
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Mag ja jetzt ne blöde Frage sein... aber ich habe ja gestern in beiden Formaten fotografiert, hab also jedes Bild als CR2 und jpg gehabt. Die sahen für mich jetzt gleich aus... von daher verstehe ich nicht, dass man bei jedem RAW dann noch Einstellungen machen muss. Ich dachte jetzt eher, wenn ich das Raw dann einfach als jpg exportiere, sieht es auch so aus wie das gleichzeitig aufgenommene jpg. Mir ist nicht aufgefallen, dass da jetzt noch immer was bearbeitet werden muss... oder inwieweit verstehe ich Dich hier falsch?
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