Offiz. HipHop/Rap Topic

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Update: Ne bin doch nicht da, bin auf nem Geburtstag!

Gebt euch das:
Jay-Z: Obama schockt mit "99 Problems"
Barack Obama feierte seinen Sieg bei den demokratischen Vorwahlen in Iowa zu Jay-Zs "99 Problems". Mancher Zuhörer fasste den harten Raptrack als Beleidigung Hillary Clintons auf.

Als Barack Obama am 3. Januar seinen Sieg bei den demokratischen Vorwahlen gegen seine Hauptkonkurrenten Hillary Clinton und John Edwards in Des Moines, Iowa feierte, schallte Jay-Zs "99 Problems" aus den Boxen. Die Hookline "I've got 99 Problems/But a bitch ain't one" entsetzte Berichten der New York Post zufolge dabei nicht wenige Zuhörer.

Das Boulevardblatt beschreibt, wie viele Anwesenden Konkurrentin Hillary Clinton direkt mit besagter "Bitch" gleichgesetzt hätten. Später zeigte sich auch ein Sprecher Clintons schockiert über die Songauswahl.

Obama, der bereits auf dem Cover des Hip Hop-Magazins Vibe zu sehen war, ist selbst ein Gegner gewaltverherrlichender oder frauenfeindlicher Raps. Eine Reaktion auf die Vorwürfe seitens Obamas gibt es bisher nicht. Aktuell haben die demokratischen Präsidenschaftskandidaten aber im zuletzt rauer gewordenen Wahlkampf wieder versöhnliche Töne angeschlagen.

"Meine Priorität als US-Senator ist es, mich mit Armut, Bildungsmöglichkeiten und adäquater Gesundheitsversorgung auseinander zusetzen. Wenn ich mich stattdessen mit Rap-Texten beschäftigen würde, wäre das Zeitverschwendung", hatte Obama im vergangenen September im Vibe-Interview zum Thema Hip Hop gesagt.

Hillary Clinton wählt ihre Wahlkampfhymnen je nach Veranstaltung aus. Bisher kamen etwa "You And I" von Celine Dion oder in New Hampshire "Ain't No Mountain High Enough" (Marvin Gaye und Tammi Terrell) zum Einsatz als Zeichen höherer Ziele. Zu "Blue Sky" von Big Head Todd And The Monsters erklärte sie: "Yes, We Can Change The World".

Mit welchen Songs die Anwärter für die Präsidentschaftskandidatur bei den kommenden demokratischen Vorwahlen glänzen wollen, ist nicht bekannt. Obama, auf dessen Seite sich mittlerweile auch Musiker von Arcade Fire oder Wilco geschlagen haben, dürfte sich musikalisch dann sicherlich milder artikulieren.

Quelle: http://laut.de/vorlaut/news/2008/01/15/17624/index.htm


Der zukünftige President der Vereinigten Staaten hört Rap! Geil!