Das ist mal ne Story,
mir geht es da ein weing anders, zwar habe ich meine Familie net verloren, aber dafür alle Freunde die ich je hatte, verloren wäre das falsche Wort dafür, sie wohnen halt weit weg, weil ich vor 4 Jahren auf die Idee kam meiner großen liebe hinterher zu reisen, was mich innerlich fast zerstört hat( ich habe kurz danach meine Ex Freundin kennengelernt) mit der ich 4 Jahre zusammen war.
Dadurch habe ich mir viele Chancen im leben verbaut, weil ich immer an sie dachte, nun bin ich seit 1 jahr singel, das einzigste was mir geholfen hat waren die Videospiele, abends mit den Freunden zu zocken und ihre stimmen zu hören ist ergänzendert als telefonate usw.
Ohne sie hätte ich Sie nie kennengelernt, das ist schon fast 15Jahre her,danke an Martin,Daniel & Sabrina, geile Zeit FOREVER.
Nachdem ich es langsam verdaut habe ( ja 1 Jahr ohne Sex) bin ich wieder bereit für neue beziehungen, vorher wollte ich keine haben in keinerlei form "Quckie..."
Nun werde ich versuchen die Chancen die mir damals geboten wurden nach zu holen, jetzt bin ich bereit dafür.
Ein Dank an die Videospielindustrie, ohne Sie hätte ich die Freunde die ich jetzt habe nie kennengelernt
Ergebnis 1 bis 10 von 22
Hybrid-Darstellung
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24.09.2010, 18:21 #1
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Geändert von Meister Eggert (24.09.2010 um 18:24 Uhr)
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25.09.2010, 09:34 #2
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Toller Blog!
Zum abschalten sind die Spiele gut. Einfach mal die Spieler in Call of Duty anfauchen wenn sie einen mal wieder von der Seite oder mit unfairen Waffen killen!
Kann aber auch nach hinten losgehen und man macht die Xbox einfach aus vor lauter Wut. Dann sitzt man mit ernsten Stirnfalten vor der Glotze und regt sich darüber auf das nix gescheites läuft... ... macht dann wieder Xbox an ...
... ein Teufelskreis
In letzter Zeit nehm ich das zocken nicht mehr so ernst. Habe mich vor 2-3 Monaten noch über jede Kleinigkeit aufgeregt = Ragequit. Ist jetzt garnicht mehr und das freut mich.
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26.09.2010, 12:58 #3
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Was es alles für Aspekte gibt..
schon noch ziemlich erstaunlich diese Geschichte.
Da kommt mir die Geschichte von zwei Kindern in den Sinn die von Elchen verfolgt wurden. Stand mal in der Zeitung. Sie haben überlebt weil der Junge sich an WoW erinnerte, er lenkte die Aufmerksamkeit der Tiere auf sich, rannte dann weiter so das sich seine Schwester in Sicherheit bringen konnte und als sie auser sicht war, stellte er sich Tod. So überlebten beide Kinder.Impossible isn’t something that can’t be done.It’s just something that hasn’t been done before.
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26.09.2010, 18:01 #4
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Ich denke Videospiele dienen grundsätzlich in ähnlicher Richtung wie Bücher und Filme. Wenn Leute meinen Bücher bilden Leute, so sollte es sich für sie auch mit Spielen stimmen. Vieles Allgemeinwissen habe ich aus Spielen und Anime.
Wow ist inzwischen weit mehr als nur ein Spiel. Es ist ein Ort an dem soziale Konktakte stattfinden wie man sie so bisher nie gehabt hat. So gibt es dort eine ganze Datingbörse. Allerdings ist das nix für mich mehr. Stupides Monstertöten wird schnell langweilig.
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26.09.2010, 19:01 #5
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26.09.2010, 20:23 #6
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26.09.2010, 20:49 #7
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03.10.2010, 14:05 #8
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Nur bezogen auf deine Geschichte!
Ich denke, dass Videospiele viel mehr negativen, als positiven Einfluss auf uns haben. Die Geschichte mit dem Herrn der WoW spielt ist in Richtung positiv anzusehen, aber auch nicht die Lösung. Onlinerollenspiele funktionieren ähnlich wie Alkohol als Problemverdrängung bei psychisch labilen Menschen. Auch wenn es schwer fällt und noch so viele Probleme auftreten, muss man immer weiter gehen. Ich hab in meinem Leben auch schon eine schwere Phase durch machen müssen, aber ich bin wieder aufgestanden. Das Leben ist zu kostbar um es falsch zu nutzen.
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03.10.2010, 16:04 #9
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Natürlich, es ist völlig klar, dass Games nicht die einzige Lösung aber auch nicht der alleinige Ursprung von Problemen sein können.
Ich kann nicht näher beurteilen, wie sehr der gute Mann jetzt sein Leben WoW widmet. Die Sucht nach Games funktioniert ähnlich wie die nach Drogen richtig und auch da sollte man aufpassen.
Denke diese Geschichte ist eher ein Zeichen, dass Videospiele einen Effekt in alle Richtungen haben können, wenn sie entsprechend genutzt werden können.
Wenn Games, das einzige sind, was mich aus einer Krise holen kann, dann weiss ich, irgendwas ist nicht in Ordnung.