Es hängt meiner Meinung nach wirklich davon ab, ob die Frau bereit ist, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Viele Frauen sehen in dem Wort "Videospiel" nur das "Spiel" und schieben es, ich spreche aus eigener Erfahrung, sofort in die Schublade "Kinderspiel", bzw. "für Kinder" oder "Spiel".
Dabei sind Videospiele äußerst fordernd, beinhalten erwachsene, teils philosophische Themen, die man vielleicht als Außenstehender nicht sehen kann (geht meinen Eltern ja genauso - die rollen immer noch ihre Augen, wenn sie hören, dass ich wieder Shooter spiele). Man sollte aber das Medium Videospiele durchaus wie andere betrachten, als Beispiel: Kinofilme. Auch hier glaube ich, dass es mehr Männer gibt, die gerne ins Kino gehen, aber da das Spektrum der Filme und Genren mittlerweile dermaßen ausgedehnt ist, gibt es auch viele weibliche Kino-Freaks. Ich glaube dieser Wandel steht dem Medium "Videospiel" noch bevor.
Und dank deinem Blog sehen wir ja erste Wandlungen und ich denke, wir bewegen uns auf einem guten Pfad. Ich verdamme Spiele wie Lips oder Uno gar nicht. Erstens mag ich sie selbst und zweitens führt es die Mädels mal delikat in die Videospiel-Szene hinein! Wer dann schon mal eine Xbox 360 zu Hause hat, lädt sich dann auch einfach mal aus Jux eine Demo zu Battlefield Bad Company 2 runter und stellt dann vielleicht fest: Hey, das macht sogar Spaß!
Also: Danke für den Anfang der Revolution und für die gute Darlegung deiner Sicht.
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09.02.2010, 19:29 #7
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„The point of philosophy is to start with something so simple as not to seem worth stating, and to end with something so paradoxical that no one will believe it.”
Bertrand Russel in The Philosophy of Logical Atomism (1918)