Das Problem für die Politiker ist eher, an welcher Schraube man drehen kann. Schimpft man auf "verzogene Kinder", dann schreien die betroffenen Eltern nach Hilfe des Staats (mehr Lehrer, Psychologen, Elternhilfe usw.), was nur Geld oder auch Stimmen (entrüstete Eltern, die entzürnt über die Aussagen "verzogene Kinder" sind, obwohls auch stimmt) kostet. An den Waffengesetzen will/kann man auch nicht viel drehen, denn wir sind immerhin der drittgrößte Waffenexporteur der Welt. Zudem sind Schützenvereine alteingessene Vereine mit viel Tradition und Akzeptanz, so würden Einschnitte in diesem Bereich auch nur großen Unmut erzeugen und Wählerstimmen kosten. Killerspiele verbieten bringt viel positive Resonanz, ist nicht viel Aufwand und die einzigen, die meckern sind die Zocker, die jedoch auch die "Problemkinder" sind, also auch vernachlässigbar.
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14.05.2009, 17:50 #21
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