Review zu Zoo Tycoon: Ultimate Animal Collection

Ein Zoobesuch ist ein tolles Erlebnis für Groß und Klein. Besonders bei schönem Wetter ist es entspannend Tiere, die man vorwiegen selten sieht, zu beobachten. Doch was steckt eigentlich hinter einem erfolgreichen Zoo? In Zoo Tycoon: Ultimate Animal Collection bauen und verwalten wir unseren eigenen Zoo und kümmern uns darum, dass sich sowohl die Tiere als auch die Besucher wohl fühlen.

Aufpolieren und waschen

Zoo Tycoon: Ultimate Animal Collection ist die Neuauflage des 2013, auf der Xbox, erschienen Spiels, das einerseits für seine Interaktionen mit den Tieren gelobt wurde, andererseits aber auch Kritik für die Menüs und die Anpassungsmöglichkeiten einstecken musste. Das jetzt erschienene Spiel enthält viele Verbesserungen und neue Inhalte. Dazu zählen mehr Anpassungsmöglichkeiten und neue Tierarten.

Bevor es los geht

Anfängern in der Zoo Tycoon Welt bietet das Tutorial, mit seinen zehn Einführungsmissionen, einen umfangreichen und detaillierten Einstieg in die Welt der Zooverwaltung. Vom Bauen, über die Tierpflege bis hin zur Kostenverwaltung erfahren wir alles, was wir benötigen, um einen erfolgreichen Zoo auf die Beine zu stellen. Wer will, kann aber auch direkt in einen der drei Spielmodi einsteigen. In der Kampagne werden wir in einen fertigen Zoo geschickt, der allerlei Aufgaben für uns bereithält, die vom Verbessern der Gehege bis hin zum Vergrößern des Zoos reichen. Klingt nach sich wiederholenden Aufgaben, die sich dennoch erstaunlich unterschiedlich spielen.

Im Herausforderungsmodus bauen wir einen neuen Zoo auf, aber mit begrenzten Mitteln. Die Herausforderung besteht also darin, einen rentablen Zoo zu erschaffen. Neben der Kampagne und den Herausforderungen, ist der freie Modus der entspannteste. Hier stecken wir uns unsere eigenen Ziele und bauen unseren Zoo, frei von Zeit oder Geldsorgen, auf der grünen Wiese. Eine Einschränkung gibt es aber. Wir können nur nutzen, was wir vorher in der Kampagne freigespielt haben. Wer also spezielle Tiere oder Gebäude in seinem Zoo möchte, wird gezwungen, die Kampagne zu spielen.

Schau mal, der Elefant

Das Wichtigste in unserem Zoo sind natürlich die Tiere, ohne die wir keine Besucher locken können. Diese aber einfach nur in einen Käfig zu sperren, ist nicht Zielführend und auch nicht Tiergerecht. Stattdessen müssen wir uns darum kümmern, dass die unterschiedlichen Tiere auch möglichst Artgerecht untergebracht sind. Dazu gehört ein Gehege, Futter und Pflege damit sich unser Tier wohl fühlt. Ein Grizzly wird sich in einer Wüstenlandschaft eher nicht wohlfühlen. Während wir uns zu Anfang noch selber um das Füttern, Waschen und Spielen kümmern, wird das mit steigender Größe des Zoos zu aufwendig. Dann bauen wir Futterkrippen und Anlagen, in denen die Tiere sich selber waschen können und nur von Zeit zu Zeit aufgefüllt werden müssen.

Irgendwann kommt der Punkt, an dem auch das nicht mehr klappt und dann stellen wir uns einen Mitarbeiter ein, der uns dabei unterstützt. Unsere Tiere haben eine Handvoll Bedürfnisse, um die wir ums kümmern müssen, denn wer möchte schon einen schlecht gelaunten Löwen sehen? Dabei können wir auf eine Handvoll Werte zugreifen, die uns den Zustand des Geheges und die Bedürfnisse der Tiere darin, wie zum Beispiel Hunger, Sauberkeit, Sozialbedürfnis usw., anzeigen. Diese gilt es im grünen Bereich zu halten. Im schlimmsten Fall werden uns die Tiere weggenommen.