Review zu Oben

Die abenteuerliche Reise von Carl, Russel, Dug und Kevin birgt nicht nur einige Gefahren, sondern auch ein sich immer wiederholendes Gameplay mit wenig abwechslungsreichen Rätseln. Ein wenig Abwechslung in diese Montonie kann all denjenigen geboten werden, die unter einem virtuellen Messie-Syndrom leiden. Denn auch in "Oben" gibt es wieder allerhand Material für den sammelwütigen Gamer. Angefangen bei verschiedenen Insektenarten, über an Luftballons hängenden Münzen in Bronze, Silber oder Gold, bis hin zu versteckten "Museumsstücken", ist so ziemlich alles für die digitale Fundgrube dabei. Neben ein paar GS Punkten wird eure Sammelleidenschaft mit freischaltbaren Konzeptgrafiken etc. belohnt.

Gamer ohne Sammeltick brauchen sich aber auch nicht vor einer elend langen Story und einem monotonen Gameplay fürchten, denn nach maximal 5 Stunden seit ihr ohne große Anstrengung wieder unten und am Ziel von "Oben" angekommen. Würde es eine Wertung für das am schnellsten durchzuspielende Spiel geben, so dürfte sich "Oben" durchaus Chancen auf einen Sieg ausrechnen.

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Online gibt es für das Dream-Team von Oben nicht viel zu holen. Freunde und Erfolge ist auch schon alles, was in die Kategorie Xbox Live fällt. Dafür habt ihr jedoch die Möglichkeit euch jederzeit im Story-Modus reale Verstärkung an Board zu holen. Der Ko-Op Modus von "Oben" ermöglicht es euch, dass ein zweiter, realer Mitspieler an jeder Stelle des Spiels mit einsteigen kann. Hat dieser keine Lust mehr oder ist mehr Last als eine Hilfe, könnt ihr das Spiel ohne Unterbrechung auch wieder alleine weiterspielen. In einem lt. THQ epischen Level dürft ihr dann mit bis zu vier Spielern im Splitscreen in einem Luftkampf gegeneinander antreten.