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Wer hat keine Lust auf Urlaubsfeeling ? Strand, Sonne, Palmen und Blaues Meer ? Zu schön um wahr zu sein, denn mit Ubisofts Far Cry Instincts: Predator wartet nicht nur ein schönes Urlaubsparadies auf Jack Carver, sondern auch reichlich Action. Was die Rückkehr von Jack Carver mit Far Cry Instincts: Predator auf der Next-Generation Konsole bietet, werden wir euch in diesem Review verraten.

Wieder in gewohnter Umgebung

Far Cry Instincts: Predator ist eine für die Xbox 360 optimierte Fassung von Instincts, also der Xbox-Version des Spiels. Im Gegensatz zu "Evolution" allerdings mit einer gänzlich neuen Story, mit neuer Grafik und neuen Charakteren. Beginnen wir mit dem Instincts Teil, dem spielbaren Part namens Predator.

Ihr startet auf einem kleinen Fischerboot, auf dem Jack einer netten Dame mehrere kleine Gefallen tun muss. Nach einem kleinen Nickerchen von Jack startet auch schon die Action und für euch das Spiel. Nachdem das Fischerboot durch ein paar MG-Salven durchlöchert wurde und ihr im Wasser landet, werdet ihr mit der Steuerung vertraut gemacht und müsst euch den Weg durchs Wasser und einem Schiffs-Frack hindurch zur Insel bahnen. Logischerweise steht ihr dabei permanent unter Beschuss und kaum an Land angekommen, geht die Action dort dauerhaft weiter... so soll es natürlich auch sein.

Paradies mit Tücken

Der erste Eindruck, den man beim Betreten der Insel bekommt, ist sehr gut. Doch nachdem man nach den Einweisungen ins Spiel und ein wenig Action mehr Zeit hat, sich die Umgebung anzuschauen, wird die Euphorie etwas gebremst. Die Texturverbesserung, sowie andere kleine Veränderungen wie zum Beispiel am Wasser, machen einen guten Eindruck, allerdings hätte man noch einiges mehr rausholen können. Der größte Unterschied zur Xbox-Version ist natürlich, dass man nun auch in HD über die Insel rennen kann, dennoch wirkt es oft nur wie eine grafische Überarbeitung der Xbox-Version.

Werde zum Predator

Der Zusatz Predator beim Spiel ist die hauptsächliche Neuerung, denn man hat mit dem Teil "Evolution" eine zusätzliche Story zu durchlaufen. Zunächst heißt es, das Instincts-Abenteuer bestehen und Evolution freispielen. Evolution setzt dann Story-technisch am Ende der Instincts-Geschichte ein, denn die Hauptperson Jack Carver verwandelt sich immer wieder in einen Mutanten.

Innerhalb des Spiels könnt ihr unterschiedlich vorgehen, so zum Beispiel in Sam Fischer Manier eure Gegner lautlos töten oder aber im Stile von Rambo durch die einzelnen Missionen und Bereiche durchkämpfen. Wenn Jack zum Mutanten wird, bekommt ihr dadurch neue Fähigkeiten, wie eine bessere Sehstärke, zusätzliche Laufstärke oder mehr Kampfkraft. Ihr könnt so auch Gegner mit bloßen Händen schnell erledigen, wobei die Fähigkeiten aber auch immer wieder aufgefrischt werden müssen.

In dieser grafisch aufgearbeiteten Umgebung mit übermenschlichen Kräften auf die Jagd zu gehen, macht richtig viel Spaß. Zudem bieten beide Story's zusammen auch viele Stunden Action mit der Xbox 360, der Umfang ist also sehr ordentlich.

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Fazit

Far Cry Instincts: Predator bietet vielleicht nicht das Nonplusultra in Sachen Grafik, ist aber dennoch ein empfehlenswerter Ego-Shooter für die Xbox 360.

Wer auf Karibikfeeling mit reichlich Action steht, ist hier sicher nicht falsch beraten.

Für all diejenigen aber, die Far Cry schon als Xbox-Version haben, wird der neue Part und ein guter Multiplayer-Modus mit Map Editor wohl kein Kaufgrund sein.

XBoxUser Special Award für tollen Multiplayer!


Bewertung


Grafik 8 von 10
8/10
Sound 9 von 10
9/10
Story 9 von 10
9/10
Umfang 9 von 10
9/10
Spielspaß 9 von 10
9/10
Gameplay 9 von 10
9/10
Multiplayer 9 von 10
9/10
XBU-Gold-Award
9
XBU-Special-Award