Review zu Superman Returns

Superman Returns war in den Kinos ein echter Knaller und hat die Fans begeistert, nicht zuletzt wegen den technischen Leistungen im Film. Für die Xbox 360 gibt es auch ein passendes Action-Spiel von EA mit dem gleichen Titel und wir sagen euch in einem kurzen nachträglichen Review, ob es genauso begeistern kann.

Filmreifes Spektakel
 
Das Intro zu Beginn des Spiels ist eine Augenweide und bietet ein Spektakel mit genialer Filmmusik. Dieser gelungene Einstieg ins Spiel sorgt für eine gute Atmosphäre, die im Tutorial weiter ausgebaut wird. Das liegt vor allem am wirklich sehr guten Synchronsprecher, der für eine tolle Science Fiction-Atmosphäre sorgt. Dafür gibt es von mir zu Beginn schon ein dickes Lob!

Die erste Aufgabe, die man mit seinem Superhelden zu bewältigen hat, ist ganz schön schwierig, zumal man sich an die Steuerung erst einmal gewöhnen muss. Eine ganze Menge an brennenden Meteoriten rast auf Metropolis zu und du musst die Stadt schützen. Wird die Stadt zu schwer beschädigt, ist die Mission verloren und man muss von vorner beginnen. So ist es mir dann auch ergangen, ich war ein schlechter Held und bin mehr durch die Lüfte geirrt, während Meteoriten Metropolis verwüstet und in Brand gesetzt haben. Auweia!

Nach der Steuerungs-Kennenlernphase kann die Aufgabe dann natürlich doch bewältigt werden, man muss nur wissen, wie man die Meteoriten anvisiert und welche Superhelden-Funktion man nutzen muss. Brennende Meteoriten muss man beispielsweise mit senem Eisatem entschärfen, kalte Meteoriten kann man dann mit seinem Hitzeblick sprengen. Eine weitere Superkraft ist die Superpuste, die ihr dan benötigt, wenn ein Gebäude n Flammen steht.
 
Atmosphäre gelungen

Nach der ersten Flugaufgabe startet ihr gefangen in einer Gladiatorenarena und lernt den nächsten Teil von Superman Returns kennen: Bösewichter aussschalten. Ihr habt viele verschiedene Schläge zur Auswahl, die ihr auch als Kombos ausführen und den Gegner so windelweich prügeln könnt. Aber aufpassen: Man muss auch ausweichen und die Umwelt für sich nutzen können, denn mancher Supergegner braucht mehr, als nur ein paar Schläge gegen sich. Prima, dass man dann zerstörter Gebäudeteile aufheben und werfen kann...

Die oben genannte gute Atmosphäre zieht sich durch das Spiel und wird immer wieder aufgewertet. Besonders hervorzuheben ist der Top-Synchronsprecher, der übrigens deutsch spricht. Hier hat EA also keine Kosten und Mühen gescheut, das Spiel für den deutschen Markt ordentlich aufzubereiten. Selbst im Spiel ist alles auf deutsch, so zum Beispiel die eingeblendeten Zeitungen rund um das Geschehen n Metropolis.

Ebenfalls gut gemacht sind die Zwischensequenzen im Spiel, die für den roten Faden in der Handlung sorgen. Ingessamt bietet die Ingame-Grafik zwar kein Next-Gen Feeling, das war aber aufgrund der Umsetzung für mehrere Konsolen auch nicht zu erwarten. Eine hohe Wertung ist in dem Bereich daher zwar nicht möglich, für ein Abenteuer mit dem Super-Helden reicht es aber allemal. Je nach Aufgabe sind die Grafiken aber auch unterschiedlich, wo sie von gut bis mittelmäßig hinabreichen. Die Weitsicht ist meistens sehr gut, die nahen Ansichten hingegen oftmals nur mittelmässig und im Current-Gen-Look.