Review zu Boom Ball 3

Kinect-Spiele sterben leider aus, weil Microsoft die Bewegungssteuerung traurigerweise nicht mehr unterstützt. Das kleine Entwicklerstudio Virtual Air Guitar Company sorgt allerdings noch für Nachschub und hat kürzlich einen neuen Teil der Boom Ball-Reihe veröffentlicht, den wir euch hier vorstellen möchte.

Altbekannter Stil

Während man bei Boom Ball 2 einige Verbesserungen und Neuerungen im Vergleich zum Vorgänger feststellen konnte, sucht man diesen hier vergebens. Boom Ball 3 setzt auf die bekannte Spielmechanik auf und auch der Look des Spiels ist gleich. Die Macher haben sich aber wieder einige lustige, neue Szenarien ausgedacht, die mehr Spaß machen, als nur irgendwelche Blöcke zu treffen.

So schauen uns in Boom Ball 3 auch wieder glupschäugige Schafe, Hunde oder andere Tiere an. Jedes Bild sorgt so auch immer wieder für etwas Abwechslung und auch vom Gameplay her muss man sich umstellen, um zum Beispiel besonders flache Blöcke zu treffen. 50 verschiedene Level stehen euch zum kleinen Preis von 9,99 Euro zur Verfügung.

Zu zweit geht's besser

Man kann bei Boom Ball 3 schon mal lange Arme bekommen, denn das ein oder andere spätere Level hat es in sich, vor allem, wenn es dann aus 2-3 verschiedenen Szenarien besteht. Da ist es gut, wenn man vier Hände hat. Die Kinect-Erkennung läuft wieder ordentlich und die Tennis-artigen Bewegungen werden gut umgesetzt. Bei bis zu drei Schwierigkeitsstufen gibt es auch für Erwachsene genug Herausforderungen zu meistern.

Wer das Spielprinzip noch nicht kennt: Der Boom Ball muss mit zwei Paddeln, die man mit seinen Händen steuert, immer wieder gegen die Würfel geschleudert werden, bis man alle getroffen hat. Extras wie Explosionen oder Multi-Bälle unterstützen euch dabei. Ihr habt nur eine begrenzte Anzahl an Bällen verfügbar und wenn diese an euren Händen virtuell vorbei ins Spielaus landen, ist das Level vorbei und ihr könnt es erneut versuchen.