
Bereits bei uns im Board gab es Diskussionen darüber, ob es OK sei, in Medal of Honor ein Team im Multiplayer "Taliban" zu nennen. Wenig überraschend, sorgte die Meldung in den Vereinigten Staaten von Amerika für noch mehr Zündstoff, als in Europa. Nun hat auch der Videospiel-Discounter Gamestop sich auf seine ganz eigene Weise zu dem Thema geäussert.
In Amerika und anderen Ländern, in denen es US-Militärbasen gibt, gibt es häufig auf diesen Stützpunkten Gamestop-Filialen um die Soldaten genügen abzulenken. Doch diese Geschäfte werden den neuen Medal of Honor Teil nicht verkaufen und auch keinerlei Werbung für diesen Titel machen. Aus Respekt vor den Soldaten und ihrer Vergangenheit, will man sowohl in den USA, als auch im Ausland auf Stützpunkten keinem Soldaten ein Spiel zumuten, welches ihn online zwingt, in die Rolle der Taliban zu schlüpfen.
Alle Truppen, welche sich den Titel bereits vorbestellt haben, dürfen sich das Game im nächstgelegenen Gamestop abholen, wer per Internet bestellt hat, muss ganz auf den Titel verzichten.
Quelle: schnittberichte.com
4 Kommentare
XBU JulianT01 Mo, 06.09.2010, 18:38 Uhr
also #ironie ein...
find ich voll in Ordnung den Soldaten dieses böse Spiel zu verbieten, wenn sie sowas erleben wollen müssen sie schon nach Afgahnistan;) #ironie aus
...hier geht es zwar eher um den MP und das fragliche Team "Taliban", aber die Helikopter-Szene war ja auch so ein großer Aufreger in den Staaten...
XBU lasgo So, 05.09.2010, 21:35 Uhr
Gamestop ist doch sowieso ein ...laden. Traut man seinen Soldaten nicht zu, eigene Entscheidungen zu treffen? Lächerlich ...
DesGehtDiNixO So, 05.09.2010, 16:41 Uhr
Es zwingt die doch keiner, bei GameStop zu kaufen, oder? Die können doch genauso gut von amazon bestellen. :roll:
xxxxMDxxxx So, 05.09.2010, 15:57 Uhr
Ich finde ein Gesonderter bereich hätte auch gereicht damit die Soldaten selber entscheiden können.
Immer dieses vorgeschreibe von ganz oben das sind doch erwachsene Menschen