
Electronic Arts will nicht nur kommerziell gesehen werden
In der Führungsetage bei Electronic Arts ist man sich wohl inzwischen bewusst, bei Spielern nicht gerade den besten Ruf zu haben. Im Rahmen einer Rede auf der BC Tech Summit gab nun der CEO Andrew Wilson ein Statement dazu ab. Man will nicht mehr als "kommerzielle Bestie" wahrgenommen werden. Doch wie genau diese neue Richtung eingeschlagen werden soll, bleibt unklar.
"Wenn man das Videospielgeschäft versteht, EA - die Marke ist diese kommerzielle Bestie, die nur das Geld von ihnen nehmen möchte, während die Leute unsere Spiele spielen", stellt Wilson fest. "Das ist jedoch nicht das, was wir versuchen zu tun."
Zuletzt gab der Konzern an, mehr Qualität anstatt Quantität produzieren zu wollen und auch kleinere Spiele wie Unravel zu fördern. Wilson gab jedoch keine weiteren Statements dazu ab, welche weiteren Schritte EA unternehmen wird, um den Ruf bei den Spieler maßgeblich zu verbessern.
Quelle: VG247
2 Kommentare
XBU MrHyde Do, 21.01.2016, 18:01 Uhr
Word! Da muss sich gerade so eine Mikrotransaktionspolitik ändern.
Auf der anderen Seite ist EA Access aber eine feine Sache.
XBU electrofists Do, 21.01.2016, 17:02 Uhr
Wer für ein Fußballspiel 99€ im DLC Store verlangt, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank... Entschuldigung.
Außerdem haben EA Spiele den größten Wertverlust! Kauft man sich Fifa 16 für 69€ bekommt man bei Release des neueren Titels nur noch 5€ für das alte Spiel.
Und was mich noch stört ist diese Ausbeuterei mit Ingamekäufen... Wann hört das den auf? Oder wann wird das mal billiger?
Ich frage mich wie FUT Spieler so viel Glück haben beim Spieler ziehen aus den Packs... Ich habe gefühlt schon 1000e Packs gezogen und nie einen Ronaldo, Bale oder Ibrahimovic gezogen. Für mich sieht das so aus als ob EA die Preise für Transferspieler vorgeben möchte!
Ronaldo kostet ca. 1000000 Coins macht umgerechnet ca. 170€ echtes Geld... Alter?!
Aber nein, ihr seid nicht kommerziell!