
Der Publisher Ubisoft kämpft um seine Unabhängigkeit
Inzwischen hat sich der Medienkonzern Vivendi mit 6,6 Prozent an dem französischen Spielepublisher Ubisoft beteiligt. Der amtierende CEO Yves Guillemot will dies allerdings nicht einfach so hinnehmen. In einer internen Mail will er die Sorge der Ubisoft-Mitarbeiter um eine vollständige Kontrolle seitens Vivendi, dementspechend beilegen.
"Vivendi und sein Vorsitzender sind dafür bekannt, aggressiv Firmen im Unterhaltungssektor aufzukaufen", klärt Guillemot auf. Er sieht Vivendis Kauf von Ubisoft-Anteilen insgesamt als "unerwünscht und unwillkommen".
Seit 30 Jahren sei Ubisoft unabhängig und das soll auch laut Guillemot so bleiben.
Quelle: gamesindustry.biz
2 Kommentare
XBU DirectCobra Do, 22.10.2015, 21:44 Uhr
Bald gehört Ubisoft mir :-D
XBU Lunatik Do, 22.10.2015, 19:10 Uhr
Selbst schuld, wenn ein großteil der Aktien von Ubisoft im Streubesitz sind. Da haben dann irgendwelche Mitarbeiter je 0,5 %, Hobbybroker ein paar % oder bis vor 5 Jahren noch mehr als ein Viertel sogar die Konkurrenz (EA). Schlimmer kann es ja aktuell mit Ubisoft eh nicht werden.