
Ubisoft: Interne Studios verwalten Low-Budget-Titel selbst
Ab sofort gibt der Publisher Ubisoft internen Studios freie Hand, bei der Entscheidung über experimentelle Low-Budget-Titel. Grund dafür ist der hochtrabende Erfolg von kleineren Titeln wie Child of Light. Um nun nicht lange auf bürokratische Entscheindungen des Konzerns warten zu müssen, dürfen die internen Entwicklerstudios nun unabhängig agieren.
Yves Guillemot, CEO von Ubisoft, führt dabei aus:
"Pauline Jacquey sagte zu uns: 'Wir haben da ein Spiel, das so günstig sein wird, dass ihr es gar nicht erst genehmigen müsst. Wir haben da etwas, das schon jetzt wirklich gut ist.' Es war zu dem Zeitpunkt, als ich es zum ersten Mal sah, bereits zu 60 Prozent fertiggestellt. Mir gefällt dieser Ansatz", erklärt Guillemot.
Ab einer gewissen Grenze, wird aber dann doch die Entscheidung höherer Executives nötig. "Sollte ein Projekt mehr als fünf Millionen US-Dollar kosten, werden wir es uns zunächst anschauen müssen. Schließlich kann da etwas schief gehen. Aber wenn es nur 200.000 bis 300.000 US-Dollar sind, dann können sie alle Entscheidungen hinsichtlich der Umsetzung selbstständig treffen."
Dieser Ansatz soll Kreativität fördern und eine schnellere sowie effizientere Entwicklung von experimentellen Titeln ermöglichen.
Quelle: IGN
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