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Der bekannte Spiele-Kritiker Prof. Dr. Christian Pfeiffer ist von seinem Amt als Direktor der KFN offiziell zurückgetreten. Mit seinen wohl bekanntetsten Forderungen "World of Warcraft ab 18!" oder GTA 4 sofort auf den Index" hat sich Pfeiffer sehr oft mit der Spieleszene angelegt.

Prof. Dr. Christian Pfeiffer ist für einige eine relativ bekannte Persöhnlichkeit. Leute aus der Gamingszene verbinden aber keine positiven Erinnerungen mit Pfeiffer. Er gilt nämlich als einer der größten Kritiker von Videospielen in Deutschland. Schon oft versuchte er, den Konsum von Gewalt- und Ego-Shootern mit der steigenden Gewaltbereitschaft der Jugendlichen oder schwindende Leistungen in der Schule zu verknüpfen. Seine wilden Thesen genau wie der "Kölner Aufruf gegen Computergewalt" (Link) sind äußerst umstritten. Pfeiffer wird nun als Direktor des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) zurücktreten. Nachfolger wird der Rechtspsychologe Prof. Dr. Thomas Bliesener. In Rente möchte Pfeiffer jedoch nicht gehen, da er laut Spiegel Online in den kommenden Monaten in den Vereinigten Staaten plant, am Thema "Gewalt und Erziehung" zu forschen.

Quelle: Pcgames.de

4 Kommentare

Bibo1 So, 29.03.2015, 14:07 Uhr

Das KFN hat mit Indizierungen nicht direkt was zu tun. Trotz des Namens ist das ein Privatunternehmen wie TüV usw. Vermutlich deswegen auch die werbewirksamen Äußerungen.

XBU yahyajad So, 29.03.2015, 13:46 Uhr

Es bleibt zu hoffen das der Nachfolger besser sein wird. Ein gutes Zeichen wäre den kommenden Titel Mortal Kombat X nicht zu indizieren.

Bibo1 Fr, 27.03.2015, 18:58 Uhr

Warum? Das ist doch ein gute Nachricht. Hoffentlich nimmt er auch noch seine Schwester mit :smt003
Jetzt bin ich mal gespannt wie der Nachfolger sich in Szene setzen wird.

XBU ringdrossel Fr, 27.03.2015, 09:44 Uhr

dazu fällt mir nur ein:
:smt003