
Creative Director Jonathan Morin erklärte in der PC Powerplay, dass sich Ubisoft vom US-amerikanischen Autor William Gibson inspirieren läßt. Er war der Science-Fiction Autor der die Begriffe wie Cyberspace oder Surfing geprägt hat und ist unter anderem der Autor von 'Neuromancer'. Er verfasste zudem viele Kurzgeschichten ('Johnny Mnemonic', 'Red Star Winter Orbit') und überarbeitete auch das Drehbuch zum Kinofilm 'Alien 3'
Jonathan Morin dazu:
"Die Inspirationen für Watch Dogs stammen nicht nur aus anderen Spielen", sagt Morin. "Wir haben uns alle möglichen Medien genau angeschaut, um viele gute Ideen zu haben. Ein Großteil unserer Einfälle stammt aus den Büchern von William Gibson - er ist jemand, mit dem sich unser Team sehr intensiv befasst."
Doch die Entwickler wollen nicht jede durchgeknallte Idee von Gibson aufnehmen, sondern viel mehr darauf achten Themen einzubauen, die tatsächlich real werden könnten:
"Wir haben über eine Menge Bücher von ihm gesprochen, und was uns wirklich sehr interessiert, ist alles, was recht realistisch klingt und auch so beschrieben wird."
Auch TV-Serien werden herangezogen, um die Entwickler mit frischem Stoff zu versorgen. Er nannte dabei die Serien 'The Wire' und 'Breaking Bad'. Morin erkärte weiter "Diese Serien zeichnen keine schwarz-weiß Bilder der Charaktere, sondern alles verschwimmt in einem Graubereich. Und genau so was wollen wir in Watch Dogs auch zeigen."
Quelle: PC Powerplay
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