Project Scorpio bekommt ein integriertes Netzteil und wird 4K Streaming anbieten

Die Konsoleros haben sich über die Jahre hinweg an den großen Klotz, auch bekannt als Netzteil oder zu Englisch Power Supply Unit, gewöhnt. Während Die Xbox 360 und Xbox One der ersten Generation noch einen relativ großen Kasten zur Stromversorgung hatten, wurde dieses Netzteil erst mit Einführung der Xbox One S in das Innere der Konsole verbannt. Damit hat Microsoft mit einer Art Tradition gebrochen. Einem Bericht zufolge soll dies bei Project Scorpio beibehalten werden. Windows Central bestätigt, dass die kommende „Xbox One-Familie“ ebenfalls ein integriertes Netzteil bekommen wird. Dies ist zwar keine große Überraschung, willkommen ist diese Neuigkeit dennoch.

Abseits der Meldung zum Netzteil, wirft der Bericht aber noch Licht auf die mögliche Performance von Project Scorpio. Wie bereits bekannt, wird die nächste Xbox One mit ihren 6-Teraflops Rechenleistung und der nativen 4K Auflösung in Sachen Gaming ein richtiges Arbeitstier sein. Nun wurde aber bekannt, dass das 4K Format es auf Project Scorpio auch über das Gaming hinaus schafft. Die Konsole wird HEVC und VP9 Codecs unterstützen, was dem Gerät einen 4K Stream von Diensten wie Netflix und Co. Erlaubt.

Xbox One S Nutzer wissen, dass dies bereits auf der aktuellsten Konsole aus dem Hause Microsoft möglich ist. Game DVR und Streaming werden ebenfalls den HEVC Codec verpasst bekommen, wodurch die Wiedergabe von Inhalten mit 60 Bildern pro Sekunde bei 2160p möglich wird. Nur zum Vergleich, die Xbox One kann in 720p bei 30 Bildern pro Sekunde streamen.

Wie wir bereits berichteten, sollen die Spiele dadurch deutlich öfter ihre „Framerate-Ziele“ erreichen. Das Frame Rate Management soll dazu führen, dass die Titel deutlich besser aussehen und flüssiger laufen sollen.

Quelle: winbuzzer.com