
Ein VPN kann ein wichtiges Tool sein, um dein Netzwerk zu schützen. Aber selbst die besten VPNs können deine Internetverbindung verschlechtern oder inkompatibel mit einer Konsole sein. Einige Spiele können durch ein VPN sogar gänzlich blockiert werden. Aber: es gibt Möglichkeiten, VPNs trotzdem effektiv mit dem Zocken zu verbinden.
Hier zeigen wir dir, worauf du achten musst, damit du sicher und weiterhin ohne Verbindungsprobleme im Netz gamen kannst.
Was macht ein VPN:
Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) schützt dein Netzwerk, indem es Online-Datenschutz und Anonymität gewährleistet. Das funktioniert, weil es aus einer öffentlichen Internetverbindung ein privates Netzwerk macht. VPNs verschleiern deine IP-Adresse, wodurch du nicht zurückverfolgt werden kannst. VPN-Software stellt eine verschlüsselte Verbindung her, die mehr Datenschutz als ein gesichertes WiFi bieten kann.
Ein VPN testen lohnt sich also, wenn du auf der Suche nach Sicherheit im Netz bist.
Warum sollten man fürs Gamen ein VPN nutzen?
Datenschutz und Sicherheit sind sicherlich wichtig und auch nötig, aber VPNs können vor allem für Gamer von Vorteil sein:
- Man kann seinen Standort vortäuschen und auf Server in anderen Ländern zocken.
- VPNs können es Flamern erschweren, DDoS-Angriffe einzusetzen, um dich aus dem Netz zu schmeißen (passiert öfters, als man denkt)
Es gibt weitere Faktoren, die beim VPN fürs Zocken beachtet werden sollten, damit man das beste aus der Software rausholen kann.
1. Langsamere Verbindung vs. Schnellere Verbindung
Wenn du mit einem VPN die Verbindung zu einem Server herstellst, der weiter entfernt ist, oder eine Verbindung zu einem überlasteten Server errichtest, kann es sein, dass die Internetgeschwindigkeit langsamer wird.
Wenn du dich hingegen mit einem VPN-Server in der Nähe des Spiel-Servers verbinden kannst, ist ein VPN in vielen Fällen dazu fähig deine Internetgeschwindigkeit sogar zu erhöhen. Schau also, was für ein Effekt ein jeweiliger VPN-Server hat und ob du zu einem anderen wechseln solltest, um weiterhin ohne Probleme spielen zu können.
2. Verbindungsabbrüche
Der VPN-Server, mit dem du dich verbindest, hat viel damit zu tun, wie stabil die Verbindung zum Internet bleibt. Damit du auch keine Daten verlierst und um Verbindungsabbrüche zu minimieren, nutze am besten einen VPN-Service, der diesen auch in mehreren Ländern anbietet. Somit erhöhst du die Möglichkeit auf eine stabile VPN-Verbindung.
3. Inkompatibilität mit Spielgeräten
Wie zuvor erwähnt: Spielkonsolen wie PlayStation, Xbox oder Nintendo können mit einigen VPN-Anbietern inkompatibel sein. Am besten ist es also, zuvor zu recherchieren, ob die eigene Konsole mit dem VPN funktioniert. Falls es doch schon zu spät ist und du einen falschen VPN gewählt hast, kannst du die Konsole über ein Ethernet-Kabel und Internetfreigabe mit deinem Computer verbinden verwenden. Dadurch umgehst du die Inkompatibilität mit der Konsole.
Fazit
Egal, ob du auf deinem PC, Laptop, Smartphone oder auf der Spielekonsole zockst, ein VPN fürs Gaming kann dich vor schwerwiegenden Problemen und Hackern schützen. DDoS-Angriffe sind kein Problem mehr und wenn jemand im gegnerischen Team „raged“ und denkt, sie könnten deine Adresse finden: nein, nicht mit einem VPN.
Mit VPNs ist es auch möglich, mit Freunden in anderen Ländern zu spielen oder auf geoblockierte Inhalte zuzugreifen. Man muss jedoch beachten, dass die Auswahl im VPN Anbieter Vergleich wichtig ist, damit man weiterhin ohne Probleme spielen kann. Eine falsche Auswahl kann zu langsameren Internet und Verbindungsproblemen führen.
Quelle: XBoxUser