
Gaming an PC und Spielekonsole - wirksamer Schutz vor Viren und Trojanern
Gaming hat heutzutage weltweit sehr viele Anhänger. Spiele können am PC oder Laptop, aber auch auf der Spielekonsole und am Smartphone gezockt werden. Für ein vollumfängliches Spielerlebnis ist es meist notwendig, eine Verbindung zum Internet herzustellen. Dann ist es möglich, neue Inhalte herunterzuladen oder sich mit anderen Gamern zu verbinden, die an irgendeinem anderen Ort auf der Welt an ihrem Gerät sitzen. Neben den gemeinsamen Spielen findet in der Gamer-Szene über das Internet ein reger Austausch statt. Dieser erfolgt über Chats und Foren, die nur für die Gamer geöffnet sind. Teilweise verlegen Anhänger spezieller Games ihren Austausch auch auf die sozialen Netzwerke.
Die Rolle des Internets in der Gaming-Szene ist im Verlauf der Jahre immer größer geworden. Der Kauf von Spielen erfolgt nicht mehr in den Elektronikabteilungen der großen Ketten oder Kaufhäuser: Die Gamer laden die Spiele aus dem Internet herunter. Auch die Aktualisierungen oder der Kauf von Erweiterungen erfolgen über das Internet. Der schnelle Zugang zu den aktuellen Versionen, zu zusätzlichen Spielinhalten sowie der Kontakt mit anderen Gamern sind Vorteile der Vernetzung durch das Internet. Es gibt aber auch einen Nachteil, der zwingend Berücksichtigung finden sollte: Der Schutz vor Viren, Trojanern und anderen Schadprogrammen sollte auf jedem Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, vorhanden sein.
Gefahren durch Viren und andere Schadprogramme
Das Internet umspannt die ganze Welt. Dies macht den Austausch mit anderen Menschen und Kulturen, aber auch das internationale Gaming so einfach. Es ist eine Bereicherung, dass ein Austausch mit einem Menschen, der sich tausende Kilometer entfernt befindet, in Echtzeit stattfinden kann. Wichtig ist, dass die Nutzung des Internets auf einem sicheren System erfolgt. Viren und Trojaner können großen Schaden anrichten. Sie sind in der Lage, die Hardware im schlimmsten Falle zu zerstören. Der Rechner oder das Smartphone lassen sich in diesem Fall nicht mehr starten. Ein anderes Problem, das Viren und Trojaner hervorrufen können, ist die Abfassung von sensiblen Daten. Dabei kann es sich um Informationen über eine Person, aber auch um Kontodaten handeln. Wenn die Kreditkarte mit ihren Sicherheitsmeachnismen ins Netz gelangt, ist es den Hackern möglich, auf die Kontodaten zuzugreifen und Geld abzuheben. Auch Kontodaten mit den dazu gehören Login-Informationen können in die Hände von Kriminellen gelangen. Gamer sind besonders gefährdet, da sie in der Regel sensible Daten auf ihren Geräten dauerhaft speichern.
Das hohe Risiko beim Online-Gaming
Onlinespiele tragen ein höheres Risiko als klassische Games, Opfer von einem Hacker-Angriff zu werden. Gamer bieten den Kriminellen viel Potenzial. Zum einen speichern sie persönliche Informationen wie den Namen, die Adresse und eine Zahlungsart in ihrem persönlichen Account. In der Regel ist diese Zahlungsart mit ihren Sicherheitsmechanismen wie dem dreistelligen Zahlencode auf der Rückseite der Karte aus Bequemlichkeit im Account gespeichert. Darüber hinaus kennen sich Hacker mit den Mechanismen der Spiele aus. Sie können die Struktur identifizieren und auf diese Weise in das System eindringen, um dort Schaden anzurichten. Dabei muss es sich nicht zwingend um einen finanziellen Schaden handeln. Werden Welten zerstört oder Spielstände zurückgesetzt, ist dies für den Gamer ebenfalls ein Verlust.
Schutz vor Hackerangriffen beim Gaming
Es gibt verschiedene Mechanismen, die vor einem Hackerangriff schützen können. Zum einen ist dies die Installation eines guten und leistungsfähigen Antivirus-Programms. Dieses kann gratis aus dem Internet geladen werden. Wichtig ist, dass das Programm stets im Hintergrund läuft und sich auch selbstständig aktualisiert. Die Befürchtung, dass das System dadurch ausgebremst wird, ist bei den modernen Rechnern nicht mehr aktuell. Es gibt Antivirus für Android, aber auch für das häufig verwendete Microsoft-Betriebssystem Windows, das auf den meisten PCs weltweit installiert wird. Der Download ist schnell erledigt. Es handelt sich um ein kleines Tool, das auf dem Smartphone einfach und ohne Aufwand installiert werden kann. Es bietet die Sicherheit, die sich der Gamer wünscht. Dennoch ist es wichtig, auf weitere Sicherheitsmechanismen zu achten.
Keine persönlichen Informationen auf PC und Smartphone speichern
Es ist hilfreich, wenn bei jeder Nutzung des Games ein manueller Login erfolgt. Spielstände oder der Aufbau einer Welt sollten separat gesichert werden. So ist es möglich, sich vor Hackern zu schützen und im Fall der Fälle wenigstens die wichtigsten Daten zu retten.
Quelle: XBU