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In ein paar Wochen ist es wieder soweit und die E3 in Los Angeles wird uns wieder die neuesten und heißesten Spiele der nächsten Zeit präsentieren. Viele Fans sind zuweilen verärgert, dass die dort gezeigten Präsentationen selten dem Produkt entsprechen, welches am Ende auf den Markt kommt. Allzu häufig wird die finale Version einem massiven Grafik-Downgrade unterzogen. Crytek äußert sich nun zu dem Thema.

Rok Erjavec, technischer Direktor bei Crytek, sieht die Kritik als ungerechtfertigt. "Ich halte die Kritik in vielen Fällen für nicht angebracht. Trade-Show-Demos sind meistens sorgfältig gefertigte Erlebnisse, in denen ein Bereich, der auf Hochglanz poliert wurde, gezeigt wird. Wenn das Spiel nicht dasselbe ist, dann ist es sehr einfach, die Hardware dafür verantwortlich zu machen. Aber man bekommt 15 Minuten eines Spiels gezeigt, die in drei bis sechs Monaten erstellt wurden."

Und weiter:

"In der Zwischenzeit wird der Rest des über 12 Stunden langen Spiels in eine Zeitraum zwischen 12 und 21 Monaten entwickelt. In vielen Fällen gab es keinen Downgrade als solchen. Es ist einfach die Tatsache, dass in weniger Zeit mehr Content entwickelt wird."

Erjavec erklärt aber auch, dass man eine solche Problematik vermeiden kann, indem man die Demos und Präsentationen nur für die finale Hardware entwickeln würde.

Quelle: DSOGaming

2 Kommentare

K3M0H Do, 26.05.2016, 11:37 Uhr

Ist ja klar.... Bf1 sieht auch scheisse Geil aus... aber bis ich dann auf der ONE zocke... wirst nie erleben das es das selben wie im Trailer ist !

Finanzminister Mo, 23.05.2016, 13:29 Uhr

E3 ist eine Werbeveranstaltung selbst ich würde einen Teufel tun und das nicht überpromoten, im Gegenteil man erwartet das doch von den Firmen (siehe diverse Kommentarbereiche).

Und dann macht man es so und danach wird schön geheuchelt!

Außerdem so lange ich vor dem Kauf das Produkt genug begut achten kann juckt mich doch nicht wie es 1-2 Jahre davor mal ausgesehen hat.