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Der französische Publisher Ubisoft ist im Augenblick arg gebeutelt. Nach diversen Verschiebungen von Top-Spielen wird Führungskräften wie dem CEO Yannis Mallat von der französischen Börsenaufsicht vorgeworfen Insider-Handel betrieben zu haben.

Demnach sollen nicht nur Mallat, sondern vier weitere Führungskräfte große Aktienpakete von Ubisoft Wochen vor der der offiziellen Bekanntgabe von Verschiebungen der Spiele wie Watch Dogs und The Crew verkauft haben. Kurz nach Bekanntgabe dieser Verspätungen fiel der Kurs um satte 32 Prozent.

Das Magazin Kotaku schreibt dazu:
"Die AMF wirft Mallat und anderen Ubisoft-Führungskräften vor, beim Verkauf ihrer Aktien von der Verschiebung gewusst zu haben und so gegen französische Gesetze verstoßen und Insider-Handel begangen zu haben".

In einem offiziellen Statement gegenüber der französischen Zeitung "la Presse" gab Yannis Mallat an, dass er über kein Insider-Wissen verfügt hätte.

Quelle: Kotaku

2 Kommentare

XBU Bautze Mi, 16.11.2016, 12:21 Uhr

XBU Razor schrieb:
Die sollen lieber mal die "Gute-Spiele-Aufsicht" zu Ubisoft schicken. Da werden sie aber nix finden.

Es ist gerade etwas in mir gestorben. Ouch.

XBU Razor Mi, 16.11.2016, 12:04 Uhr

Die sollen lieber mal die "Gute-Spiele-Aufsicht" zu Ubisoft schicken. Da werden sie aber nix finden.

Grundgütiger war der schlecht.