
Army Of Two: The Devil's Cartel - Hands-On auf der Gamescom
Nach the 40th day kommt nun der Nachfolger des beliebten Co-Op Titels. Wir haben uns den neuen Teil der Reihe für euch auf der gamescom angeschaut und konnten bereits Hand anlegen. Ein Punkt fällt dem Spieler sofort ins Auge: Die Grafik. Noch nie hat ein Army of Two-Titel so gut ausgesehen wie dieser. Grund dafür: Die von Battlefield 3 verwendete Frostbite 2 Engine findet hier ihre Verwendung und lässt das Spiel hochauflösend und detailliert erscheinen. Hier kitzelt der Entwickler nochmal richtig was aus der Xbox 360 Hardware heraus.
Das Gameplay bleibt erhalten und es ist auch weiterhin sehr wichtig Co-Operative Taktiken einzusetzen, damit man gegen die Bad Guys bestehen kann. Wie auch im Vorgänger müssen Spieler verschiedenen Pfaden folgen und landen so auf zwei unterschiedlichen Ebenen. Der obere muss dem unteren Spieler Feurschutz geben damit er durchkommt und umgekehrt. Eine weitere Situation war ein Heli den wir steuern konnten, während von unten fleißig mit Raketen auf uns geballert wurde. Den Schützen kann man vom Heli aus nicht ausschalten, wohl aber der untere Spieler.
Das Spiel macht Laune und man merkt, dass viel Feintuning im Gameplay steckt. Das Coversystem funktionierte reibungslos und auch die Moves fühlten sich flüssiger als im Vorgänger an. Der Entickler teilte uns mit, dass hier besonders viel Wert darauf gelegt wurde damit man sich zügig durch die Levels bewegen kann.
Die explosive Mischung der beiden Figuren kommt vor allem im Overkill zu Stande. Dort kann man diesen Skill zu zweit gleichzeitig, oder auch alleine einsetzen um verheerenden Schaden anzurichten. Je mächtiger die Waffe ist, die man gerade führt, umso stärker fällt die Zerstörung aus. Wir setzen diesen beispielsweise im Hubschrauber an der Minigun ein und konnten damit das halbe Dach in Schutt und Asche zerlegen. Gewaltige Explosionen und Partikelelemente flogen uns nur so um die Ohren. So sieht gute Action aus!
Wir sprachen auch über die moralischen Entscheidungen, die ja im Vorgänger sehr drastisch ausfallen konnten. Hier wurden diese komplett abgeschafft. Begründet wurde dies mit der Absicht einen Blockbustertitel zu schaffen, der nicht durch moralische Bedenken verlangsamt wird.
Die beiden Charaktere sind auch ausgewechselt worden. Salem und Rios helfen zwar noch etwas aus, aber gespielt werden die beiden Figuren Alpha und Bravo. Die zwei sehen auch nicht so aus als wären sie in einen Amphetamintopf gefallen, sondern könnten zwei normale Menschen darstellen. Dies sei der Wunsch der meisten Spieler gewesen, so jedenfalls laut dem Executive Producer Julian Beak.
Wir hatten beim anspielen sehr viel Spaß und konnten uns ohne große Einarbeitungsphase schnell in das Spiel einfinden. Durch die größtenteils zerstörbare Umgebung erhält das Spiel eine starke Dynamik, denn man muss ständig auf der Hut sein wenn einem die Deckung weggeschossen wird. Hier ist schnelle Reaktion und vor allem Teamplay angesagt. Wer also auf der Suche nach dem nächsten Co-Op Titel ist, sollte hier sein Auge drauf halten.
Quelle: XBoxUser.de
1 Kommentar
Hanniball Fr, 17.08.2012, 15:13 Uhr
Wo die jetzt ne neue Engine nehmen, ist der Look an sich denn gleich geblieben? Also ich meine von der Art her, das war ja immer eher ein "bunter" Shooter.