
Alternative Geschichte? Erased auf der Gamescom angekündigt
Das portugiesische Studio Bigmoon Entertainment hat auf der Gamescom 2017 ein neues Spiel namens Erased angekündigt. Allerdings ist es noch in einer ganz frühen Entwicklungsphase und wird voraussichtlich erst 2019 erscheinen. Wir konnten aber mit einem Entwickler bereits über das Konzept reden.
Erased wirkt auf den ersten Eindruck ähnlich wie ein Mix aus Wolfenstein, Metro und Bioshock. Es erzählt eine alternative Geschichte nach dem zweiten Weltkrieg, in welcher die Sowjetunion („der Russe“) eine militärische Übermacht darstellt (ähnlich wie die Nazis in Wolfenstein, sind es also hier die Russen, welche die Weltmacht sind). Versuche an Menschen haben zu bestimmten Mutationen geführt, aber diese „Mutanten“, so hat der Entwickler klargemacht, sind weiterhin Menschen und keine Supermenschen oder gehirnlose Zombies.
Atmosphärisch orientiert man sich eher an Metro als an Wolfenstein, so der Entwickler. D.h. obwohl wir ein vergleichbares Setting haben, soll der Hauptprotagonist nicht der alles niederschießende Superheld sein, der ohne weiteres durch das Spiel rauscht. Es soll bedrückend, aber kein Horrorspiel sein.
Das Konzept wirkt auf alle Fälle interessant, auch wenn man noch recht wenig über das First-Person-Spiel sagen kann. Denn weder eine klare Story, noch große Gameplaymechaniken waren bisher bekannt. Open-World oder eher linear? Entscheidungsmöglichkeiten oder einfache Story? All dies steht auch bei den Entwicklern noch zur Debatte. Klar war, dass es ein unterliegendes Tunnelsystem geben wird, in welcher der Spieler sich fortbewegen kann. Ob und wie man die Außenwelt integriert, war auch noch nicht genau gewusst.
Da das Setting und die Atmosphäre aber durchaus interessant wirken, bleiben wir gespannt, was man uns im Laufe der nächsten Jahre dazu präsentiert…
Quelle: XBoxUser.de @ Gamescom
0 Kommentare