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    Standard Ein herzensgutes Spiel.

    Liebes Forum,

    mich beschäftigt eine Idee, nachdem ich nun schon seit einigen Tagen GTA V auf Xbox One spiele. Die Welt von GTA V aber statt dass man sich gegenseitig tötet oder ausraubt, man sich gegenseitig hilft und Gutes tut.

    Wäre das nicht mal eine Spielidee? Ich finde es so jammerschade, dass eine dermaßen beeindruckende, weitläufige Welt mit einer bombastischen Grafik wie bei GTA V nur genutzt wird, um niveaulose Spielfiguren (die Ingame-Figuren) deren Sprachschatz zu 90 % aus ordinären Ausdrücken besteht eine Bühne zu bieten.
    Statt einer Mission wie "Töte Don Funghi" lieber "Beschütze Schwester Martha und hilf ihr, das Spendengeld für das Kinderkrankenhaus sicher von A nach B zu bringen". Ok, am Missionstitel müsste man noch feilen, aber ich denke, das Prinzip ist klar. Statt Mariuanha Shops zu kaufen um Mariuanha zu verkaufen, könnte man Mariunha Shops kaufen, um Betreuungsprojekte für Obdachlose darin zu errichten. Eine schöne Mission wäre auch "Finde die seltene Pflanze XY am Strand von SoundSo um daraus ein Heilmittel gegen Krebs zu entwickeln".
    Statt ordinären Gefasel wie jetzt bei GTA während den Missionen, könnten lehrreiche Inhalte zu, bspw., dieser Pflanze vermittelt werden.

    Ich frage mich, ob es nicht viel befriedigender wäre, ein solch tolle Welt wie die von GTA für ein Spiel mit positiven Absichten zu nutzen?
    Leben zu schaffen und zu schützen, statt es zu zerstören.
    Autos, Straßen, Städte könnte man alles so lassen.
    Aber es gibt ein paar Klassiksender in der neuen Version, warum gibt es bei GTA keinen einzigen Klassiksender sondern nur diese ewiggleich HipHopRockGejaule?
    In GTA 3 gab es einen Klassiksender.

    Und jetzt kommt eine philosophische Frage:
    Beschäftigen wir uns lieber mit dem Bösen als mit dem Guten?
    Zerstören wir lieber als zu erschaffen?

    Warum spielen wir ein Spiel, das augenscheinlich absolut unmoralisch und
    verwerflich und ordinär ist, wie GTA V. Ich gebe zu, es macht Spaß Zivilisten
    zu überfahren oder Banken zu überfallen. Nicht gegen Töten. Aber irgendwann, so ging es zumindest mir, stößt einen das Spiel ab, weil es nichts, absolut nichts Gutes in dieser Welt von GTA gibt. Wäre man als Spieler nicht weitaus befriedigigter und glücklicher wenn man wüsse, dass man nun statt einer Bank
    ausgeraubt zu haben, ein Waisenhaus errichtet hat? Unterbewußt ... lässt uns Gutes tun nicht gut fühlen? Ich überlege ernsthaft, GTA nicht mehr weiterzuspielen, weil ich fürchte, dass es keinen guten Einfluss auf meine Seele hat. Ausschlaggebend hierfür war eine Szene, in der der Protagonist jemanden den Kopf zu Matsch tritt. Wäre es nicht schön gewesen, statt einer solchen Szene zu sehen, eine Szene zu sehen, wie glückliche Waisenkinder sich bedanken, weil man Geld für Ihr Heim beschafft hat?

    Man könnte ja immer noch Leute umbringen, bspw. Einbrecher, die die Waisenkinder stehlen wollen, um ihnen die Organe zu entnehmen. Oder man erschießt illegale Tierfänger oder Elfenbeinjäger. Oder eine Kampagne, wo man alle Drogendealer in einem Stadtteil umbringen muss ... also etwas Sinnvolles?
    Auch eine schöne Kampagne wäre, statt in den Wäldern zu jagen, ein seltenes
    Tier aufzuspüren und ein Foto zu machen.

    mmmh, denken wir darüber nach.

    Herzlichst,
    Eure Sandra.
    Geändert von Zehlang (16.12.2014 um 01:54 Uhr)

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