Arcade-Games unterscheiden sich vom normalen Spielmodus durch schnelles, geschicklichkeitsbetontes Gameplay. Es geht rein um den Spielspaß ohne Rücksichtnahme auf Hintergrundgeschichte oder andere Elemente, wie Rätsel lösen oder die wirklichkeitsgetreue Fahrphysik bei einem Rennspiel.
Das sind Games aus der Spielautomaten-Zeit:
Der Sinn von Arcade-Spielen ist, Geld einzunehmen. Die durchschnittliche Spielzeit fällt deshalb häufig relativ kurz aus. Das Spielprinzip ist leicht und schnell durchschaubar, ein eventuelles Tutorial ist sehr kurz gehalten. Der Schwierigkeitsgrad des Spieles ist ebenfalls an die Intention des Automaten angepasst:
- Die ersten Runden oder Ebenen sind häufig noch relativ leicht erfolgreich abzuschließen. Dadurch soll der Spieler den Eindruck gewinnen, er beherrsche das Spiel.
- In den darauffolgenden Runden zieht der Schwierigkeitsgrad schon merklich an, Anfänger müssen bereits Rückschläge hinnehmen und kassieren schnell ein „Game over“. Allerdings lässt sich bei den meisten Arcade-Spielen mit einem erneuten Geldeinwurf ein weiterer Versuch erkaufen (Continue).
- Der erneute Geldeinwurf wird von einigen Arcade-Spielen (unsichtbar) mit einem kurzfristig wieder gesenkten Schwierigkeitsgrad „belohnt“. Dadurch soll der Spieler den Eindruck erhalten, er sei besser geworden oder habe beim ersten Versuch einfach Pech gehabt.
Zudem kann der Automatenaufsteller meist mittels eines oder mehrerer DIP-Schalter den Schwierigkeitsgrad einstellen, so dass die Spiele nicht überall gleich schwer sind.
Ergebnis 1 bis 10 von 10
Thema: S: älteren Arcadeshooter
Hybrid-Darstellung
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12.02.2009, 18:12 #1
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Geändert von Revolvermann (12.02.2009 um 18:15 Uhr)