Trainingspause für Pienaar und Wörns
Vier Tage vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den Hamburger SV fehlten heute Vormittag beim Training zwei Stammkräfte: Christian Wörns musste wegen einer starken Erkältung aussetzen, Steven Pienaar legt wegen einer Adduktorenverhärtung eine zweitägige Trainingspause ein. Bert van Marwijk rechnet jedoch mit beiden im Spiel gegen den HSV.
Ergebnis 21 bis 30 von 939
Thema: Borussia Dortmund
Hybrid-Darstellung
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13.09.2006, 22:11 #1Erfahrenes Mitglied Gamepad-Junkie
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13.09.2006, 22:12 #2Erfahrenes Mitglied Gamepad-Junkie
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Fußball-Fest für Feinschmecker
Fußball-Dortmund freut sich auf den ersten "Leckerbissen" der Saison 2006/2007: Am Samstag gastiert der Hamburger SV im vermutlich ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK. Von den 80.708 Tickets stehen nur noch wenige zur Verfügung. Trainer Bert van Marwijk erwartet, dass seine Mannschaft auf den schwachen Pokal-Auftritt in Thannhausen "die richtige Antwort" findet und gegen den HSV "mit schönem Fußball überzeugt". Die optischen Ansprüche dürften in Hamburg niedriger liegen - nach dem Pokal-Aus aber zählt auch für die Rothosen nur ein Sieg in der Liga.
Somit wird das 79. Bundesliga-Duell noch umkämpfter werden als seine ohnehin überwiegend von hoher Intensität geprägten Vorgänger. 1:1 trennte man sich vor einem Jahr an der Strobelallee. "Da haben wir es auf einen offenen Schlagabtausch ankommen lassen", erinnert sich Christoph Metzelder, der seine Mannschaft mit einem herrlichen Flugkopfball in Führung gebracht hatte. Trochowski aber gelang der Ausgleich für den HSV, der vor zwei Jahren sogar drei Punkte aus Dortmund entführen konnte, als der BVB zwar deutlich Ton angebend war, die Gäste aber zum Toreschießen einlud (0:2). Der letzte Heimsieg liegt demnach 34 Monate zurück. Seinerzeit schossen Koller (2) und Ewerthon binnen fünf Minuten drei Tore und machten aus einem 0:2 noch ein 3:2.
DIE FAKTEN
Borussia verlor nur eines der letzten zwölf Duelle mit dem HSV. In den letzten sechs Jahren ist Hamburgs Bilanz gegen keinen anderen Klub schlechter +++ Historisch spielte der BVB gegen den HSV am häufigsten unentschieden (26 Mal) +++ Gegen den HSV schoss der BVB die meisten Tore (141), kassierte aber auch die meisten Gegentreffer (145) +++ Seit 1987 verlor der BVB kein Heimspiel, wenn er zumindest ein Tor erzielte +++ Nach einem 1:0 hat Borussia zu Hause gegen den HSV nur ein Mal verloren.
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13.09.2006, 22:14 #3Erfahrenes Mitglied XBU Legende
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Ich denke bzw. hoffe daß der BVB gewinnt! Kann mit dem HSV absolut nix mehr anfangen!
Homer: “Ich weiß nicht…2 Dollar? Und es kann nur Materie teleportieren?"
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13.09.2006, 22:18 #4Erfahrenes Mitglied Gamepad-Junkie
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Werde es live im Stadion sehen und freue mich sehr daruf. Bin mir ziemlich sicher das der BVB gewinnt, da der HSV voll von der Rolle ist.
Zitat von Razorbacks AR
Aber war das auch zu erwarten, wer so eine Vereinspolitik betreibt kann im ersten drittel der Saison auch nix reißen !
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14.09.2006, 01:39 #5Erfahrenes Mitglied Gamepad-Junkie
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Grade wenn die Gegner mit dem Rücken zur Wand stehen, ist der BvB immer ein super Gegner :/
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15.09.2006, 21:04 #6Erfahrenes Mitglied Gamepad-Junkie
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Wörns, Dede und Pienaar dabei - Kehl nicht
Borussia Dortmund wird im Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den Hamburger SV auf Christian Wörns, Leonardo De Deus Santos und Steven Pienaar zurückgreifen können. Das Trio zählt zum 18-köpfigen Kader, dem Sebastian Kehl weiterhin nicht angehören kann. Die letzten Karten für dieses Spiel (allesamt für den Gästebereich) werden am Samstag ab 11 Uhr angeboten.
Patrick Kohlmann
Während Steven Pienaar seine Leistenbeschwerden offenbar überwunden hat und am Mannschaftstraining teilnehmen konnte, drehten Christian Wörns (Erkältung) und Dede (Rückenbeschwerden) abseits ihre Runden und absolvierten lediglich Lauftraining. Bert van Marwijk erwartet jedoch, beide morgen einsetzen zu können.
Neu im Kader sind die Amateure Patrick Kohlmann und Kosi Saka.
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16.09.2006, 18:18 #7Erfahrenes Mitglied Gamepad-Junkie
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1:0 - BVB mit verdientem Sieg gegen Hamburg
[16.09.] Riesenjubel an der Strobelallee, als um 17.17 Uhr der Schlusspfiff von Schiedsrichter Wagner ertönte: Mit dem zweiten Bundesliga-Sieg in Folge hat Borussia Dortmund einen ersten Schritt in Richtung UEFA-Cup-Teilnahme gemacht, zumal mit dem Hamburger SV erneut ein direkter Konkurrent distanziert werden konnte. Nach dem 1:0 (0:0) gegen den HSV liegt der BVB mit sieben Punkten aus vier Spielen jetzt voll im Soll!
Aus dem SIGNAL IDUNA PARK
berichten Boris Rupert und Johannes Vorspohl
80.708 Besucher im erstmals in diesem Kalenderjahr ausverkauften Signal Iduna Park sahen in den ersten 25 Minuten ein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Doch Tore waren trotz guter Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Nachdem der BVB in der zweiten Halbzeit bei zwei Lattentreffern glücklos war, erlöste Kapitän Christian Wörns die Borussen nach einem Freistoß von Leonardo Dede per Kopf (82.).
Ausgangslage:
Der Neunte traf auf den Elften. Während der BVB mit einem Sieg (in Stuttgart), einem Remis (gegen Mainz) und einer Niederlage (in München) in die Saison gestartet war, hatte der HSV gegen Berlin und Bielefeld sowie in Cottbus unentschieden und ging zusätzlich belastet durch das Pokal-Aus bei den Stuttgarter Kickers und der Champions-League-Niederlage gegen Arsenal London in dieses Spiel.
bild
Patrick Kohlmann war neben Uwe Hünemeier, Kosi Saka und Sören Pirson einer von vier Amateuren auf der Bank.
Personalien:
Aus der Stammelf fehlten Metzelder und Kehl. Wörns (Erkältung), Dede (Rücken) und Pienaar (Leiste) meldeten sich einsatzbereit zurück, so dass zum dritten Mal nach Stuttgart und Thannhausen die gleiche BVB-Elf auflaufen konnte. Beim HSV fehlten van der Vaart, Atouba, Sorin, Benjamin und Demel.
Taktik:
Beide spielten in einem 4-4-2-System mit "enger Raute" im Mittelfeld, so dass sich klare Zuordnungen ergaben: Kruska übernahm Trochowski, Tinga und Kringe hatten es in den Halbpositionen mit Wicky und Jarolim zu tun, Pienaar wurde von de Jong beschattet. Vorne hießen die Pärchen Frei/Kompany und Valdez/Reinhardt, hinten Brzenska/Sanogo und Wörns/Ljuboja. "Spielraum" gab es nur auf den Außenpositionen, wo Degen auf der rechten Seite deutlich mehr Akzente setzte als Dede auf links. Der Brasilianer hatte allerdings mit Mahdavikia einen offensiv eingestellten Widerpart, während es Hamburgs Not-Linksverteidiger Mathijsen als gelernter "Manndecker" eher vorsichtig angehen ließ.
Spielverlauf & Analyse:
Borussia Dortmund nach dem wenig ruhmvollen Sieg in Tannhausen und die Hamburger nach der 1:2-Niederlage in der Champions League gegen Arsenal London: Beide Teams hatten im "Nord-West-Klassiker" der Bundesliga etwas gut zu machen, das war zu spüren. Statt wie üblich den Gegner aus einer sicheren Defensive heraus abzutasten, spielten beide Teams von der ersten Minute an munter nach vorne.
Nach 25 Minuten hatten die 80.708 Zuschauer im ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK auf beiden Seiten gute Chancen gesehen. Doch für den BVB scheiterten Kringe (2.) und Frei (7./17.) mit ihren Kopfbällen nach zwei Flanken und einem Einwurf durch Philipp Degen von der rechten Seite. Doch nicht nur bei den Chancen war der Schweizer Nationalspieler auffällig. Gemeinsam mit dem Brasilianer Tinga stellte er einen ständigen Unruheherd für die Hamburger Defensive dar. Auch die Hanseaten versteckten sich nicht und kamen über zwei Standards zu Chancen. Doch ein wachsamer Roman Weidenfeller konnte die stramm geschossenen Freistöße von Ljuboja (19.) und Trochowski (24.) parieren.
Danach schien es so, als würden beide Mannschaften dem hohen Anfangstempo und den sommerlichen Temperaturen ihren Tribut zollen. Das Spiel wurde langsamer und verflachte zusehends. Einzig Florian Kringe unterbrach diese selbst verordnete Ruhephase in der 39. Minute. Aber sein wuchtiger Schuss von der Strafraumgrenze traf nicht ins Tor, sondern den HSV-Verteidiger Vincent Kompany und trudelte dann ins Seitenaus. Mit einem 0:0-Unentschieden verabschiedeten sich beide Teams kurz danach in die Halbzeitpause.
Leitete mit seinem Freistoß das verdiente 1:0 ein: Leonardo Dede.
Zur zweiten Halbzeit brachte Bert van Marwijk Ebi Smolarek für Nelson Valdez. Und der Pole gab seinen Einstand mit einem Paukenschlag: Exakt 40 Sekunden waren nach Wiederanpfiff gespielt, da passte Alexander Frei durch die Hamburger Viererkette hindurch auf Ebi Smolarek. Dieser überwand zwar Stefan Kirschstein, doch Schiedsrichter Lutz Wagner erkannt den Treffer wegen einer Abseitsstellung Smolareks nicht an. Zu Recht, wie es die TV-Bilder belegen.
Doch die Borussen präsentierten sich nun insgesamt wieder viel druckvoller und drängten mit Vehemenz auf die Führung. Nach einem Freistoß durch Alexander Frei (56.), den Kirschstein nur wegfausten konnte, köpfte Tinga in Richtung Tor, Kompany wollte -ebenfalls per Kopf- ins Aus klären, und hatte Glück: Der Ball fiel auf die Latte und von da ins Aus. Auch vier Minuten später war das Aluminium erneut kein Freund der Schwarzgelben: Einen Freistoß durch Dede von halbrechts, der unbedrängt durch den gesamten Hamburger Strafraum segelte, konnte HSV-Keeper Kirschstein gerade noch mit den Fingerspitzen von unten an die Latte lenken. Von dort sprang der Ball zurück ins Feld und wurde geklärt.
In der 68. Minute hielten die Zuschauer den Atem an: Philipp Degen verschätzte sich im eigenen Strafraum gegen Daniel Ljuboja, doch der Serbe und auch Boubacar Sanogo im Nachschuss scheiterten an Wiedenfeller. Degen gelang es schließlich die Situation zu klären und leitete damit den direkten Gegenstoß durch Steven Pienaar ein. Der Südafrikaner lief zwar in Richtung HSV-Tor, rauschte dabei aber unglücklich mit Kirschtein zusammen. Minutenlang mussten beide behandelt werden.
HSV-Coach Thomas Doll reagierte auf die anhaltende Flaute im Offensivspiel seines Teams und wechselte für Sanogo den Ex-Bayern Paolo Guerrero ein (75.). Nur Sekunden nach seiner Einwechslung stand der Peruaner schon im Rampenlicht: Doch nachdem er sich gegen Degen durchgesetzt hatte, traf er nur links neben das Tor von Roman Wiedenfeller.
In der 82. Minute war es dann soweit, die Borussen wurden endlich für ihren beherzten und couragierten Auftritt belohnt. Einen Freistoß durch Dede von halbrechts verlängerte Christian Wörns ins Hamburger Tor. 1:0 für den BVB - riesiger Jubel im SIGNAL IDUNA PARK. Ob es nun die Haarspitzen von Wörns waren oder nur der Luftzug, den sie verursachten - das war aus den TV-Bildern nicht zu erkennen. Dem Freistoß vorausgegangen war ein toller Sololauf von Philipp Degen über die rechte Seite, der von einem Hamburger Verteidiger nur mit unfairen Mitteln gestoppt werden konnte.
Der BVB brachte das 1:0 über die Zeit und feierten im vierten Spiel der noch jungen Bundesligasaison seinen zweiten, auf Grund der zweiten Halbzeit hochverdienten Sieg.
Von der BVB Homepage !
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18.09.2006, 09:18 #8Administrator XBU Legende
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Ich habe am Samstag die Konferenz gesehen, von BVB-HSV haben die wenig gezeigt, aber der Sieg war auf jeden Fall verdient.
Ein bisschen albern war aber Smolareks Fallsucht
und die Hamburger sind ja echt in der Krise...

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18.09.2006, 09:30 #9Erfahrenes Mitglied Gamepad-Junkie
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Das war so langweilig in der ersten Hälfte.
HAmburg hat ja nichts gezeigt und der BVB hatte echt Pech !
Bei der Smolarek aktion hat sich das ganze Stadion gefragt wann er denn endlich fällt
Egal, war halt mal ein Spieltag für den BVB ! Muß ja auch mal sein !
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18.09.2006, 12:00 #10Administrator XBU Legende
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Klar, der Sieg sei euch auch gegönnt
Verdient war es sowieso 
Blöd für Ebi, dass neue Stürmer vor ihm stehen, aber durch seine schwache Rückrunde hat er natürlich auch seinen Kredit beim Coach verloren.

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