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  1. #1
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    Standard Ubisoft kämpft gegen Übernahme durch Vivendi

    Die kanadische Tageszeitung The Globe and Mail berichtet über Ubisofts Pläne, die feindliche Übernahme durch den französischen Konzern Vivendi zu stoppen. Zu diesem Zweck wirbt Ubisoft um Investitionen bei der nationalen Regierung. Inzwischen fand...
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  2. #2
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    Standard

    Die Sache wird hoffentlich von der Bühne laufen. Denn ich habe meine Apple-Anlagen seit dem Apple-Crash vergangenen November/Dezember umgeschichtet. Bin dann 50/50 auf Ubisoft und Vivendi gegangen. Mit einem 2017er-KGV von 18 ist sie relativ zu allen anderen Konkurrenten (Activision, TakeTwo, oder EA). Mit einer Performance von 88% sogar "Up to the Top". Muss immerhin ein Verlust von 600€ wegen dem völlig aufgeblasenen Apple Aktien kompensieren.

    Neutral gesehen sieht die Geschichte zwischen Vivendi und den beiden pariser Videospielunternehmen Ubisoft und Gameloft so aus ... Vivendi bietet den Aktionären von Gameloft 6 Euro je Anteilsschein, wodurch das Unternehmen mit 513 Millionen Euro bewertet wird. Gameloft versucht seit längerem die Avancen Vivendis zurückzuweisen. Der Großkonzern hat seit Ende vergangenen Jahres eine 30-Prozent-Beteiligung an Gameloft aufgebaut. Man möchte wie Ubisoft seine "Stand-alone-Strategie" weiterführen, da sich die Chef-Etagen und vor allem die Guillemot-Familie, die immer noch Anteile an beiden Videospiel-Firmen hält, von Vivendi bedroht fühlen. Diese Woche verkündete Ubisoft, an der Vivendi inzwischen 15 Prozent besitzt, einen Drei-Jahres-Wachstumsplan, um unabhängig zu bleiben. Ubisoft versucht zugleich seine Investoren von der eigenen "Stand-alone-Strategie" zu begeistern. Es gebe keine Synergien mit Vivendi und eine Übernahme sei schlecht für die eigene Firma. Er sehe keine klare Antwort darauf, welche Vorteile Vivendi Ubisoft bringen würde. Die von Chairman Vincent Bollore geführte Vivendi hat jüngst Minderheitsanteile an mehreren Unternehmen übernommen. Der Grund: Der Konzern sitzt auf einem riesigen Bargeldberg von 6,4 Milliarden Euro. Offenbar will Vivendi ein Medienimperium mit Schwerpunkt in Südeuropa aufbauen. Der Schlüssel sind die beiden Übernahmen von Ubisoft und Gameloft.

    Leider haben beide Unternehmen bei dem Gang zur Börse elementare Fehler begannen. Man wollte so viel, dass man Unmengen an Anteilsscheinen in den Umlauf gebracht hat. Mehr als 75% sind im teilweise privaten Streubesitz. Es haben ehemalige oder noch aktuelle Mitarbeiter teilweise bis zu 0,25%. Je nach Angebot stehen die Chancen einer Übernahme sehr gut. Ich hoffe es



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