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Hybrid-Darstellung
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12.02.2011, 10:41 #1
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12.02.2011, 12:16 #2
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WoW verfolgt einfachste Glücksgefühl Prinzipien mit Sammeltrieb und natürlich wurde beim Entwicklen mit Psychologen etc. zusammengearbeitet damit es auch irgendwo süchtig macht. Es gibt bei WoW leider mehr Negativ Beispiele als Positive was daran liegt das man wenn man ein verkorkstes Leben hat sich in diese Welt flüchtet wo man mit XY Gimp Equip jeden LVL 12 Noob bashen kann. Hab 2,5 Jahre sehr intensiv WoW gespielt und nach beginn meiner Ausbildung vor allem im Fach psychologie gemerkt wie kalkuliert WoW doch ist, klar die wollen ja Geld verdienen, aber es ist schon im gegensatz zu anderen MMorpgs ziemlich arm. Was aber an den Spielern liegt. Die wollen lieber Farmen als vielleicht ein Bierfest in Aszhara Feiern. Da vergeudet man ja nur Zeit im Wettrüsten um das tolle Equip. Da habe ich gemerkt warum nur farmen, man kann auch so spass haben in WOW für paar Stunden. Ohne Kampf, ohne farmen einfach nur erzählen, spass haben.
Jedoch gibt es auch genug normale Spieler in WoW. Ich finde es immer köstlich wenn einer am Tag 5h WoW zockt und dann wenn man sagt wo ist dein RL. ,,Ja ich hab doch Arbeit, Freunde etc.`` Klar hat er die aber in welchen gesunden Maß ist das jetzt noch ? Nur mal am WE kurz was trinken gehen und die halbe Nacht wow zocken ist für mich nicht mehr Gesund. Natürlich ist das nur meine Subjektive Meinung, diese steht und ich lasse gerne mit mir reden aber es ändert nix daran, das WoW für Sozial Labile eine echt gefährliche Sache ist. Das Beispiel im Anfangspost finde ich rührend und sehr schön aber das ersetzt bei weitem nicht das normale Leben. Nun stellt sich aber auch die Frage warum gehen sie nicht Spazieren und führen bissl Smaltalk oder Telefonieren miteinander.
Mich würde interessieren wenn heute alle WoW server vom Netz gehen täten, für Immer. Die Blizzard Foren würden explodieren vor Posts. Die Gelegenheitszocker wurden wohl mit Kumpels weggehen aber sehr viele andreen würden Beleidigend rumbashen.
Natürlich ist das nur auf die krassen Fälle bezogen es gibt auch Familienväter und und und die im gesunden Maße spielen, wo alles passt. Will nicht wirklich hier verallgemeinern falls sich also wer angegriffen fühlt, ich hab es etwas überspitzt.
Zum Topic: Videospiele können sehr viel tun, jedoch muss man auch Sachen Kritisch hinterfragen. mein englisch war Bombastisch durchs zocken, feinmotorik super und vieles mehr. Mein Körper hätte ich zwischendurch trainieren sollen beim zocken damit der bewegungsapparat nicht zu sehr leidet. Das kam aber erst mit 22 vorher mit Fussball mehr gesportelt als gezockt. Man muss einfach die perfekte Mischung finden aus Zocken, Sozialen Kontakten, Familie, Sport und Arbeit dann noch ein gesundes Maß an kognitiven Stärken und perfekt ist.Geändert von Nebulah (12.02.2011 um 12:25 Uhr)
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12.02.2011, 21:25 #3
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@ nebulah
deinen letzten absatz kann ich nur zustimmen!!!
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28.02.2011, 13:05 #4
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Tja; dann ist es halt so; diese Sache mit World of Warcraft...mir ist es noch immer ein Rätsel wie man diesen Mist jahrelang ertragen kann; ist genau wie RTL am Vormittag und die ganzen Konsorten; unterstes Programmniveau; nichts neues und trotzdem gucken in diesem Falle spielen es so viele Leute.
Klar eine neue Instanz oder neue Gegenstände oder sogar neue Orte mögen zwar schön und toll sein; aber vom Prinzip bleibt es her gleich; und über Jahre hinweg nur an einer Sache zu hängen... ich bin froh; dass ich es von alleine nach einanhalb Jahren hingeschmissen habe; vor allem hatte leider meine Lesekunst unter dieser unnatürlichen WOW Sprache wirklich gelitten; was eigentlich für eine damals sechsundzwanzig jährigen Spieler nicht sein dürfte.. und wisst ihr was?
Ich bin froh wenn ich egal was in Ruhe für mich spielen kann; in Rollenspielen in fremde Welten eintauchen oder in Multiplayerspielen mit andere meinen Spass haben kann; trotzdem Videospiele im allgemeinen bleiben für mich genau wie Bücher die man liest gute Unterhaltung und gut ist.
Und was World of Warcraft und diese ganzen free und pay to play MMORPGs angeht; irgendwann wird es sicherlich andere Titel geben; die an die Stelle treten; trotzdem irgendwann ist dennoch die letzte Kuh gemolken und die ganzen Spieler von solchen Spielen werden dumm in die Röhre gucken wenn diese Spiele es nicht mehr gibt... und dafr haben sie dann jahrelang Geld für Spielabo bezahlt...Sich selbst zu ärgern, macht Spaß. Andere zu ärgern, macht glücklich.(Li Tai Po)
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28.02.2011, 16:32 #5
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Dieses Argument finde ich immer lustig im Zusammenhang mit WoW
Wenn man es hochrechnet, sind das gut 150€ pro Jahr, was etwa 3 neue Spiele zum Release bedeutet...Aber wer, der relativ aktiv zockt, kommt pro Jahr mit 3 Spielen aus? Oder auch selbst, wenn man gerade mal 1h WoW pro Tag zocken würde, hätte man ungefähr 31h Spielspaß für 13€, was doch ein sehr sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis ist.
Natürlich gibt es viele negative Aspekte, aber wo gibt es sie nicht?
Ich habe auch recht lange WoW gespielt, immer wieder mit paar Pausen zwischendrin und ich bereue keine einzige Minute, denn ich hatte immer Spaß und hab auch einige sehr nette Leute kennen gelernt, mit denen ich mich auch mehr oder weniger regelmäßig im "RL" treffe.