Review zu Pumped BMX Pro

Mit Pumped BMX Pro erschein ein neues Spiel in der Tradition von Trials. Wir haben für euch getestet, ob das Ganze euren Willen bricht wie andere Spiele oder ob es nur ein seichtes Fahrradfahren ist.

Aller Einstieg ist schwer

Ihr beginnt wie so oft in Spielen mit einem Tutorial, doch bereits dieses kann euren Willen brechen. Die Anfänge scheinen leicht erlernt. Erst einmal erlernt ihr zu Beginn wie man beschleunigt, wie man springt und landet, dies passiert alles über eine einzige Taste, doch was schwierig ist und das zeigt sich auch im späteren Verlauf, ist das Timing. Ihr müsst nur eine Taste drücken, um zu beschleunigen und im genau richtigen Moment an einer Schanze loslassen und um in den Sturzflug zu gehen wieder drücken. So kann es sein, dass wir bereits 20 Minuten an einer Lücke verbringen.

Es gibt nicht wenig Leute, die das Spiel bereits im Tutorial abgebrochen haben. Wir haben natürlich für euch die Zähne zusammengebissen und nicht nur den Einstieg sondern auch weitere Runden mit dem Fahrrad gedreht, dennoch ist es eine sehr sehr steile Lernkurve. Dfür ist das Erfolgserlebnis umso größer, wenn man es schafft.

Tricks und die reine Verzweiflung

Das Spiel ist wie viele Genrevertreter mit einzelnen Kursen aufgebaut, diese sind im Prinzip in meistens in nur einer Minute zu absolvieren, dennoch werdet ihr stellenweise bis zu 30-60 Minuten an einem Kurs verbringen und das nicht immer nur mit Freude. Das Spiel bietet euch neben der Hauptaufgabe die Strecke einfach zu beenden auch immer noch Bonuspunkte, je mehr Tricks gemacht werden. Nebenaufgaben sind dann zum Beispiel, BMX typische Tricks zu absolvieren wie einen Backflip, einen 360 oder auch den Superman. Die Tricks können jederzeit im Pausenmenü angesehen werden. 

Die Eingabe funktioniert über den Joystick sehr gut, das kann man dem Titel nicht vorwerfen. Dennoch ist es einfach zu verlockend, im Flug mal schnell einen Backflip hinzulegen und so ist es uns nicht selten passiert, dass wir kurz vor Ende aus unserem eigenem Übermut doch noch wieder gestürzt sind. Frustrierender ist, dass man es dann nicht erneut bis zum Ende der Strecke schafft. Glücklicherweise ist es in der Regel nicht nötig, die Tricks zu machen, sondern es reicht im Prinzip, einfach nur den Kurs zu beenden. Oftmals sind bereits bei dieser Aufgabe eure Hände schweißnass und ihr seid froh, den Abschnitt beendet zu haben.