Review zu Drake Hollow

Die Jungs von Molasses Flood haben Drake Hollow auf die Spieler losgelassen und bringen damit die verwüstete Gegend von Düsterwelt mit tödlichen Gefahren, die es zu bewältigen gilt. Das Spiel bietet einen interessanten Mix aus Tower-Defense und Base-Building, den wir uns für euch näher anschauen.

Frisch getrennt und auf ins Abenteuer

Unsere Protagonistin wird von ihrer Freundin verlassen. Herzschmerz, Krise, das Übliche. Doch unsere junge Heldin hält sich nicht lange damit auf, sondern begibt sich zu neuen Ufern in die verwunschene Landschaft von Düsterwelt. Doch, worum geht es in dem Spiel überhaupt? Das herauszufinden, ist Teil des Spiels.

Man beginnt mit der Versorung der sogenannten Drake-Wesen, die einem als freundliche aber gierige Mitbewohner auf der Insel begegnen. Diese wollen mit genug Ressourcen wie Nahrung aber auch mit Entertainment versorgt werden. Also geht es auf in die Erkundung der Welt.

Die Welt wird prozedural genieriert und somit hat man stets eine neue Verteilung aller Objekte und Feinde. Die Autos und rumliegenden Objekte lassen sich meist einfach kaputtschlagen und bringen dafür die benötigten Items, die man zur Progression des Spiels benötigt. Der Look und die Art und Weise erinnern stark an Fortnite.

Mit den neuen Items bauen wir unsere Basis weiter aus. Doch es wär ja zu einfach, wenn man einfach so vor sich hinbauen könnte, ohne bedrängt zu werden. Oder?

Zu den Waffen!

Und genauso kommt es, dass die lieben Dragoras nicht die einzigen Bewohner von Düsterwelt sind. Es gibt nämlich noch die bösen Unbändigen und die haben nichts besser zu tun, als die Umgebung zu verwüsten. Und uns anzugreifen. Zum Glück gibt es alles was man zur ordentlichen Kommunikation mit diesen Wesen braucht. Darunter befinden sich Tennischläger, diverse Holzknüppel und Nagelpistolen. Schließlich will man ja einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Darüber hinaus kann man diverse Verteidiungsanlagen bauen, damit man es den Unholden nicht zu einfach macht.

Der Kampf an sich läuft sehr simplistisch ab. Mit dem einen Trigger haut man drauf und mit dem anderen geht man in den Fernkampf. Dazu gibt es noch das Blocken und das Ausweichen. Fertig. Das macht den Einstieg leicht, sorgt aber mit der Zeit für eine leichte Unterforderung für Spieler, die härtere Actionspiele gewohnt sind.

Baut eure Basis

Der Aufbau der Basis läuft recht typisch ab. Man sammelt wieder Ressourcen und sorgt auch für die notwendige Verteidigung. Man kann sogar Elektrozäune und Teslaspulen aufbauen. 

Je nach Objektart werden wiederum andere Teile benötigt. Also sucht man sich in der Umgebung immer wieder neue Quellen, die aus unergründbaren Gründen einfach so rumliegen. Es wird leider im Spiel nicht erklärt, warum so viele kaputte Autos und verlasse Dinge herumliegen. Vielleicht gab es ja eine Apokalypse aber niemand hat es mitbekommen?