
Review zu Assassin's Creed IV: Black Flag - Xbox One
Endlich steht sie daheim, die neuen Xbox One. Viele Monate haben wir bereits darauf gewartet und umso mehr freut man sich auf die ersten Spiele, die man einlegen darf. Bereits im Vorfeld erschien auf der Xbox 360 der neueste Ableger aus der Assassin's Creed-Reihe. Assassin's Creed 4: Black Flag konnte unser Redaktionsteam bereits auf der Xbox 360 begeistern und fesselte an den Fernseher und an die Konsole.
Nun veröffentlichte Ubisoft auch eine verfeinerte Version des Spiels für die Xbox One. Wir haben uns das Spiel auf der Xbox One nochmals angesehen und berichten hier von den Unterschieden zur CurrentGen-Version.
Die Unterschiede zur CurrentGen-Version
Hier könnt ihr das vollständige Review zu Assassin's Creed 4: Black Flag in der Xbox 360-Version bei uns einsehen. Da die Spielversion und deren Handlung vollständig identisch ist, beschränken wir uns hier in dem Xbox One HandsOn auf die technischen Aspekte und die Unterschiede zwischen den beiden Versionen. So ist auch die unten zu sehende Wertung angelegt an die Xbox 360 Version und den Test von Paulina aka XBU Buttercup.
Wer sich Assassin's Creed 4: Black Flag auf der Xbox 360 angesehen hat, der dürfte gemerkt haben, dass die Konsolengeneration mittlerweile ihren Zenit erreicht hat und technisch nahezu vollständig ausgereift ist. Gerade in grafischer Hinsicht gab es nur noch wenige Verbesserungen und auch die KI konnte in den letzten Teilen nur noch marginal verbessert werden. Startet man nun Assassin's Creed 4: Black Flag auf der neuen Xbox One, wird man sogleich den optischen Unterschied erkennen - HD soweit das Auge reicht.
Es ist der vermeintlich gleiche Content, der uns im Prolog gezeigt wird, aber dennoch staunt man. Die Farben wirken allesamt satter, das von der Xbox 360 in Assassin's Creed 4: Black Flag bekannte Kantenflimmern ist verschwunden und auch die Texturen sind alle weicher, feiner und detaillierter. Bereits der erste Schwenk in ein Gesicht eines der Charaktere offenbart den Unterschied.
Ebenfalls ein Relikt der alten Generation waren die Segel der Jackdaw, die gerne mal durch die Balken ,,wehten" - auch hier konnte das Team die zusätzliche Power der Xbox One nutzen. Derartige Fehler waren auf Anhieb erst mal überhaupt nicht zu finden.
Die vermeintlich eingestellte Euphorie flaute aber auch relativ schnell wieder ab, denn bereits in den ersten Kämpfen wird klar, dass sich die KI im Spiel nicht merklich besser verhält als es in der Xbox 360 Version der Fall war. Hier hatten wir auf eine Verbesserung gehofft. Die bereits sehr gute Steuerung geht - wie nicht anders erwartet - auch mit dem Xbox One Controller gut von der Hand. Weitere Änderungen darüber hinaus gibt es zur Xbox 360 Version nicht.
Fazit
Leider bleibt wenig zu sagen, wenn man das Fazit zwischen den beiden Versionen zieht. Wer Assassin's Creed 4: Black Flag noch nicht gespielt hat, sollte in jedem Fall zur Xbox One Version greifen.
Sie bietet inhaltlich das gleiche Spiel, kann aber aufgrund der noch besseren Grafik ein runderes Bild abliefern. Technisch beschränkte sich das Entwicklerteam offensichtlich primär auf die optischen Aspekte. Eine spürbare Veränderung des Spiels und der KI liess sich nicht feststellen.
Immerhin ist es eine gute Portierung, die deutlich macht, dass man mit der neuen Hardware die bisherigen Grenzen der Konsolengenration durchbrechen kann.
Wer das Spiel bereits auf der CurrentGen-Konsole gespielt hat, für den ist der Umstieg kein Kaufgrund. Es sei denn, er will das Abenteuer nochmals spielen und hat seine Xbox 360 bereits aussortiert.
Bewertung
Pro
- Open World Feeling
- Super Setting
- Schnelle Ladezeiten
- Sympathische Charaktere
- Sehr große interaktive Welt
Contra
- Steuerung manchmal nervig
- KI etwas dümmlich

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