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Laut unterschiedlichen Testern der HoloLens-Demo, unter anderem der technischen Webseite Ars Technica, ist die kürzlich auf der E3 demonstrierte Demo nicht möglich. Grund hierfür sei das Sichtfeld, das wohl extrem limitiert sei. Ein komplette Raum-Wahrnehmung der virtuell dargestellten Welt, sei im Moment noch nicht machbar. Man würde durch eine Art reduziertes Fenster schauen.

Das bedeutet ganz konkret, dass die Szene bei der jener Spieler in das virtuelle Minecraft-Gebäude eintaucht, laut Ars Technica nicht der Realität entsprach. Das Microsoft an einer spannenden Anwendung für Augmented Reality arbeite, sei zwar dennoch beachtlich aber man ist wohl noch nicht dort wo man sein will.

Die der News angefügten Bildern verdeutlichen was der Betrachter bei der derzeigen Version der HoloLens tatsächlich wahrnehmen kann. Zur Gegenüberstellung haben wir nochmal das E3-Video angehangen.

Quelle: ArsTechnica

1 Kommentar

XBU Lunatik Mo, 22.06.2015, 17:44 Uhr

Also diese technische Einschränkung ist bereits seit Monaten bekannt. Das das gezeigte Aufnahmebild der Kamera nicht mit dem realen Erlebniss übereinstimmt ist doch logisch :smt003 Der Mensch hat ein Blickwinkel von 175° +/- 10°. Die gezeigte Kamera hat aber ein Blickwinkel von maximal 71,5°. Da fehlen also über 100°. Hätte Microsoft ein Weitwinkelobjektiv hätten wir ein übles Fischauge und die gezeigte Demo wäre erst recht verfälscht wurden. Das HoloLens aber nicht den kompletten menschlichen Blickwinkel abdecken kann ist wie gesagt bereits bekannt und wird auch nicht in der ersten Consumer Version verbessert. Da müssen wir auf die zweit Version in ein paar Jahren warten.