
Viele Nutzer befürchten mit dem Kauf der Xbox One auch Microsoft und damit anderen Diensten freien Zutritt ins heimische Wohnzimmer zu ermöglichen. Nun meldet sich Larry Hryb alias Major Nelson zu Wort und versicherte erneut, dass man nichts zu befürchten hat.
Kinect 2.0 wurde deutlich weiterentwickelt. Sie kann nicht nur grobe Gesten wahrnehmen, sondern auch das Gesicht einzelner Personen erkennen und deren Ausdruck interpretieren. Somit lässt sich auch gezielt dem Nutzer zugeschnittene Werbung auf die Konsole zuschalten. Microsofts Corporate Vice President of Marketing and Strategy, Yusuf Mehdi, äußerte sich kürzlich auf einer Konferenz mit Werbetreibenden dazu und zog solche Möglichkeiten in Betracht.
Vor einigen Tagen bestätigte Director of Product Planning Albert Penello jedoch, dass keinerlei biometrische Daten, welche die Kinect von Spielern speichert, die Konsole verlassen. Um den Standpunkt von Microsoft noch mal zu unterstreichen, meldete sich nun auch Larry Hryb alias Major Nelson per Twitter zu Wort und versicherte weiterhin, dass Microsoft die Privatsphäre sehr ernst nimmt. "Wir sammeln keine Informationen um sie zu verteilen oder zu verkaufen. Ihr habt die volle Kontrolle über eure persönlichen Daten. Eure Privatsphäre ist uns sehr wichtig".
Quelle: Twitter
1 Kommentar
Amani HT Mi, 09.10.2013, 07:39 Uhr
tolle Lippenbekenntnisse, bis der erste einen Weg ohne offizielle MS Hilfe findet