Für Square Enix verlief das Geschäftsjahr nicht berauschend. Laut eigenen Angaben ist man jetzt auf der Suche nach flexiblen Geschäftsmodellen. Der japanische Publisher möchte dabei verstärkt auf das Free2Play-Konzept bei HD-Titeln setzen.
Die Führungsetage von Square Enix schaut auf ein schwieriges Geschäftsjahr. Das japanische Unternehmen musste 2012/2013 ein Verlust in Höhe von mehr als 145 Millionen US-Dollar hinnehmen. Laut Square Enix CEO Yosuke Matsuda kam der hohe Verlust durch die drei High-Definition-Spiele Tomb Raider, Hitman: Absolution und Sleeping Dogs, da die Verkaufszahlen weit unter den Erwartungen lagen. Dies ist Grund genug, sich nach einem flexibleren Veröffentlichungsmodell umzuschauen. In einem Brief an die Aktionäre schrieb Square Enix CEO Yosuke Matsuda, dass man das Free2Play-Modell ins Visier genommen hat.
Durch dieses Modell hätte man mehr Möglichkeiten den weiterhin wachsenden Tablet- und Smartphone-Markt in Angriff zu nehmen und gezielt auf verschiedene Art und Weise mit den Konsumenten interagieren. "Es ist im Bereich der HD-Spiele äußerst wichtig, den Übergang von einem Disc-Ergebnis-Modell zu einem flexibleren in Angriff zu nehmen", so Matsuda.
Quelle: Polygon.com
1 Kommentar
Testave Di, 10.09.2013, 20:13 Uhr
Für mich absolut unvertsändlich. Das waren 3 der besten Titel des Jahres, echt schade drum, dass stattdessen sowas wie COD Milliardenumsätze macht. :-?