
Wir hatten den Herrn John Carmack schon gestern in einer News. Während er dort seine Gedanken über Kinect geäußert hat, geht es heute um die Konsolen selbst. Demnach sei die Leistungsfähigkeit der Konsolen aus den Häusern Microsoft und Sony im Grunde gleich. Auch zu der Situation der Xbox One und dessen Vermarktungspolitik hällt er ein paar Worte bereit.
"Es ist einfach verblüffend wie nah sie in ihren Fähigkeiten sind, wie gleich sie sind. Und die Fähigkeiten, die sie geben, sind im Grunde gleich. In naher Zukunft wird es sicher eine gute Sache für Entwickler und Spieler sein...es ist eine exzellente Sache für AMD." sagt Carmack zum Vergleich der beiden Konsolen.
Zum Zurückrudern von Microsoft bezüglich der Xbox One hat er folgende Worte übrig: "Ich denke die Hexenjagd war ein bisschen ungerechtfertigt. Ich persönlich mag es all meine digitalen Einkäufe in einem organisierten Garten zu haben. All mein iTunes, all mein Amazon Kram, all meine Steam Einkäufe. Und es ist eine positive Sache."
Was sagt ihr zu seinen Statements?
Quelle: Gamespot.com
17 Kommentare
Ajkster Do, 08.08.2013, 21:12 Uhr
Danke für die Erklärung. Aber war es in der aktuellen Konsolen Generation nicht so das die Entwickler die 360 bevorzugt haben, weil es auf ihr einfacher zu entwickeln war. Müsste das jetzt nicht umgekehrt sein gerade aufgrund des ESRAMs. Keine Ahnung aber sicherlich spielen auch so Dinge wie Exklusivrechte auf DLC eine Rolle, welche Plattform bevorzugt wird. Wir werden es sehen. Bisher hab ich auch noch keinen Entwickler von der One schwärmen hören, aber das wird die Zeit dann zeigen.
XBU Lunatik Do, 08.08.2013, 17:29 Uhr
Die Publisher wollen die Kosten für Spiele so gering wie möglich halten. Träume verwirklichen oder den Spielern etwas innovatives und wirklich bahnbrechendes geben können wirklich nur wenige. Meist exclusive Entwickerstudios. Wobei es gibt auch ausnahmen.
Ein aktuelles Beispiel: The Last of Us
Naughty Dog ist ein festes Entwicklerstudio im SOE Unternehmen. Solche art von Studios können sich es leisten Jahrelang nur an einem Spiel zu arbeiten. Dann noch für nur eine Plattform. Ich will auch nicht wissen, welche anzahl von Geldtransporten dorthin gewandert sind. Werden eine Menge sein.
Nach dem Beispiel zurück zur Frage:
Multiplattformtitel wie Battlefield, CoD, Need for Speed und Co. sind Spiele, welche auf mehreren Plattformen erscheinen. Dort sind Entwicklerstudios am Werk, welche unter Publisherflaggen arbeiten. Für einen Publisher ist es wichtig 3 Monate nach Release eine Schwarze (am besten große) Zahl stehen zu haben. Erster Ansatzpunkt vom Publisher, bevor er Spiele in auftrag gibt - Was sind die geschätzten Entwicklungskosten. Das arbeiten mit dem ESRAM wird von vielen als wirklich wirklich schwer bezeichnet, um ihn auch perfekt auszureitzen. Ich nehme dies als Anhaltspunkt und schließe aus der Publishersicht: Um aus zwei Dev- Plattformen und somit Kosten eine Lead-Plattform zu machen nimmt man einfach die One als Lead. Das Portieren zur PS4 ist somit einfach, da man die flüchtigen Daten aus dem ESRAM einfach zusammengefasst im viel schnelleren GDDR5 Speicher reinfeuern kann. Zur Leistungsoptimierung muss ich ja nichts sagen. Das übernehmen andere für mich. Ich muss aber anmerken, dass es eine Theorie ist :smt039
Ruepel Do, 08.08.2013, 13:02 Uhr
Ja ich hoffe das nun zur gamescom alle Fakten auf den Tisch kommen.
So oder so freue ich mich mehr und mehr auf die neuen Konsolen... Wird zeit und habe lange genug drauf gewartet. :-)
PinkyR Do, 08.08.2013, 12:53 Uhr
Sony hat sich nur zum flexiblen RAM geäußert, und diesen dann erklärt.
eurogamer.de/articles/2013-07-25-entwicklern-steht-auf-der-playstation-4-bis-zu-5-5-gb-ram-zur-verfuegung
wie es letzten Endes ist werden wir sehen wenn die Konsolen erschienen sind.
Ajkster Do, 08.08.2013, 12:13 Uhr
Versteh ich jetzt irgendwie nicht. Ist es jetzt für die Entwickler einfacher/günstiger für die One zu programmieren und es dann auf die PS 4 zu portieren oder eher umgekehrt.
Und was hat der ESRAM damit zu tun?
Danke;)