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Cliff Bleszinski, Schöpfer von Gears of War, betonte in einem kürzlich geführtem Interview, dass der Gewinner des Next-Gen-Kampfes nicht durch die Hardware, sondern durch das bessere Ökosystem entschieden werden wird. Wichtig sei hier die Idee der Konnektivität und dem von Nutzern generiertem Content. Selbst für ihn sei das bisherige Updateverfahren von Microsoft ein Alptraum.

So war es selbst für ihn mit guten Kontakten zu Microsoft immer ein große Hürde gewesen, Spiele auf Xbox Live Arcade zu veröffentlichen oder bestehende zu Updaten. Damit hat er wohl nicht ganz unrecht. In der Vergangenheit konnte es sich der Entwickler von Fez nicht leisten ein Spiel zu updaten, da der damit verbundene Aufwand und die Kosten von Microsoft zu hoch gewesen wären.

"Sie [Microsoft] haben inzwischen ja schon eine Pressekonferenz angekündigt auf der sie ihre Zukunftspläne verkünden wollen. Ich bin schon sehr neugierig was sie zu sagen haben, denn momentan scheint es so, als habe Sony schon eine Menge Aufmerksamkeit auf sich gezogen, besonders bezüglich der Indie-Entwickler."

Laut Bleszinski, seien aber nicht nur die Indie-Spiele wichtig, sondern vor allem auch der Inhalt den die Spieler selber erstellen und mit Freunden tauschen. Für ihn sei der Zusammenhang zwischen User generierten Videos und der Anzahl an verkauften Spielen klar ersichtlich. Die Spiele werden umso erfolgreicher sein, je mehr die Spieler selbst schaffen können.

Quelle: VG 24/7

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