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Riesige 4K-Patches sind derzeit für die aktuellen Spiele auf der Xbox One X keine Seltenheit. So beläuft sich das Update für Quantum Break auf über 100GB. Bei einer eingebauten Plattengröße von 1TB stößt die Xbox One X somit schnell an ihre Grenzen. Microsoft will daher die 4K-Patches einer genaueren Prüfung unterziehen.

Wie Albert Penello, Senior Director Product Management & Planning bei Microsoft, gegenüber Game Informer angab, will man ein "Intelligent Delivery" System einsetzen. Das System prüft, was tatsächlich auf der Festplatte liegen muss und welche Bereiche in die Cloud ausgelagert und damit später nachgeladen werden können.

Um die Technologie zu realisieren, arbeitet Microsoft eng mit den Entwicklern zusammen. Hinzu werden Tools angeboten, die den Entwicklern die Option einer besseren Aufteilung der Software bieten. So können bspw. nicht benötigte Sprachpakete ausgelagert und bei Bedarf aus dem Netz geladen werden.

Darüber hinaus wird von Penello empfohlen, dass Xbox One-Besitzer sich eine externe Platte zulegen.

Quelle: GameInformer

5 Kommentare

Jason_V. Mi, 08.11.2017, 13:28 Uhr

Hätten sie die Scorpio einfach für 699€ mit 2TB-Platte oder noch mehr anbieten sollen! Die normale X mit 1TB für 500€ und Brot/Butter...

Fl4m3rX Mi, 08.11.2017, 12:36 Uhr

XBU Lunatik schrieb:
Das liegt weniger an den Entwickler als an Microsoft/Sony. Sie geben das Patchsystem vor. Ändert man ein paar zeilen code muss man direkt alle ganzen Library oder ganze Verzeichnisse austauschen. Auch weil, Engines aus sogenannten Baukastensoftware besteht. So viele Software lässt sich mittlerweile einkaufen und auch hier werde direkte ganze Stämme ausgetauscht nicht einzelne Zeilen per diff etc zu patchen.

Woher hast du diese Information? ich wollte mir das sowieso mal irgendwo angucken, wieso das alles so ist, wie es ist. Ne weiterführende Quelle wäre cool. :)

XBU Lunatik Mi, 08.11.2017, 12:22 Uhr

Das liegt weniger an den Entwickler als an Microsoft/Sony. Sie geben das Patchsystem vor. Ändert man ein paar zeilen code muss man direkt alle ganzen Library oder ganze Verzeichnisse austauschen. Auch weil, Engines aus sogenannten Baukastensoftware besteht. So viele Software lässt sich mittlerweile einkaufen und auch hier werde direkte ganze Stämme ausgetauscht nicht einzelne Zeilen per diff etc zu patchen.

Fl4m3rX Mi, 08.11.2017, 11:58 Uhr

kelloggs schrieb:
Bei diesen 100 GB ist aber auch die Serie dabei. Die allein macht ca. 75 GB aus. Dennoch enorme Mengen und da wird die Festplatte schnell voll.

Nope. Die 4K Version ist tatsächlich 102 GB groß. Die Serie heruntergeladen kommt dann noch mal auf 75 GB.
-> https://www.microsoft.com/en-us/store/p/quantum-break/bpndkqn84n6l
-> https://www.microsoft.com/en-us/store/p/quantum-break-episode-pack/btfx9x917fr3

Das eigentliche Problem ist, dass sich keiner der Entwickler mehr Mühe gibt die Updates klein zu halten. Selbst Updates, die keinerlei Grafiktexturen oder neue Maps beinhalten etc. sind heute im GB Bereich angesiedelt. Zu 360 Zeiten hat alles in 4 MB Platz gefunden...

kelloggs Mi, 08.11.2017, 11:39 Uhr

Bei diesen 100 GB ist aber auch die Serie dabei. Die allein macht ca. 75 GB aus. Dennoch enorme Mengen und da wird die Festplatte schnell voll.