Remedy beteuert TV-Serie sei wichtig für Quantum Break

Laut Creative Director Sam Lake sei die Serie quasi Pflicht, wenn man wirklich das Spiel Quantum Break verstehen will. Wer nicht parallel die TV-Serie schaut "wird viel verpassen". Dies gab Lake im einem Gespräch mit der EDGE an. Wir erinnern uns, die Serie wird ähnlich wie Defiance zeitgleich zum Spiel laufen und somit ein kombiniertes Erlebnis aus TV und Spiel liefern.

Zumindest für die Gamer in den USA. Wie das genau in Deutschland ausschaut, weiß man noch nicht. Wenn es aber ähnlich wie in Defiance läuft, hinken wir in Europa ungefähr ein halbes Jahr hinterher. Wodurch sich die Kombi "Spiel mit TV-Serie"" in Luft auflösen würde. Denn angeblich soll es eine Wechselwirkung zwischen beiden Medien geben. Ereignisse im Spiel beeinflussen die Serie und umgekehrt sollen Zuschauer voten könnnen, was als nächstes geschieht.

Ohne das parallele Medium TV, würden dem Spieler laut Remedy eine Menge entgehen:

"Das ist nicht die gewünschte Spielerfahrung, die wir vermitteln wollen", präzisiert Lake. "In so einer Art Spiel wirst Du dann natürlich eine ganze Menge verpassen! Du erfährst in der Live Action Serie Dinge, die später im Spiel von Bedeutung werden.

Und wir bauen auch ein paar Sachen zum sammeln ein und andere solche Dinge, durch die unsere Fans ermutigt werden sollen, die Serie zu gucken. Wenn Du die Dir eine Episode anschaust, siehst Du z.B. bestimmte Objekte, die mit den Charakteren in Zusammenhang stehen.

Spielst Du anschließend das nächste Kapitel im Spiel, dann kannst Du nach diesen Objekten suchen, die Dir dann noch mehr Informationen zur Geschichte verraten".

Wir sind mal gespannt, ob wir mit einer Lokalisierung zum Release von Quantum Break rechnen können.

Quelle: EDGE