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Poker, welches sich vom deutschen Verb pochen beziehungsweise vom englischen to poke ableitet, ist ein Kartenspiel, dessen Vorläufer sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Namensgebend war das deutsche Kartenspiel „Poch“ beziehungsweise im französischen Poque genannt, welches die Entwicklung des heute vorliegenden Pokerspiels maßgeblich beeinflusste.

Der Siegeszug des dahin noch eher unbekannten Spiels erreichte seinen Höhepunkt mit der Immigration französischer Siedler in den Mississippi Regionen der Vereinigten Staaten und mit der Verbreitung des Spiels auf den Dampfschiffen von New Orleans bis Chicago. Damit verbunden, wurde dem Spiel der Charakter des Glücks- und Betrugsspiels nachgesagt, da es während des Goldrausches nach Westen, viele Siedler ärmer und gute Pokerspieler reicher machte. Das Glück des einen ist somit immer das Unglück des anderen, was jedoch dem Spiel eher den Charakter eines Strategiespiels verleiht, welches geübt und trainiert werden kann.

Your Pokerdream wird wahr!

Somit erfreut sich das Pokerspiel seit Jahren zunehmender Beliebtheit, die sowohl im Fernsehen als auch im Internet mit dem sogenannten Online Poker verwirklicht wurde. Dabei sind die Regeln des Pokerspiels bedingt einfach und leicht zu erlernen.

Zum Pokern werden 52 angloamerikanische Spielkarten verwendet, die im europäischen Raum dem französischen Kartendeck entsprechen. Ein Croupier, der für die Verteilung der Karten am Tisch verantwortlich ist, wird die Karten zunächst je nach Spielart an die am Tisch gesetzten Spieler verteilen. Üblicherweise erfolgen die weiteren Spielsituationen im Uhrzeigersinn und unterscheiden sich aufgrund verschiedener Spielvarianten des Pokerspiels. Die bekanntesten Pokervarianten sind Texas Hold’em, Omaha Hold’em und Seven Card Stud. Ziel des Pokerspiels ist es, eine möglichst hohe Pokerkombination zu erhalten oder die anderen Spieler während des Spiels zur Aufgabe zu bewegen.

Das Geheimnis des guten Poker Blattes!

Neben Filmen wie Casino Royal ist es vor allem der coole Anstrich, der begeistert von den Fans des Pokerspiels gelebt wird. Dazu gehören oftmals eine Sonnenbrille sowie die Chance, durch eine organisierte Spielführung Geld zu verdienen, welches zum Teil mit Glück, aber viel eher mit Können zu tun hat. Dabei bleibt man zunächst erst einmal gelassen und schaut sich seine Karten in Ruhe an. Beim Texas Hold’em sind dies zwei Karten pro Spieler, die sich aus dem 52 Karten zusammensetzenden Kartendeck ergeben. Des Weiteren werden auf dem Tisch 5 offene Karten platziert, die für jeden Spieler offen sichtbar sind. Da sich das französische Kartendeck aus vier Farben: Pik, Kreuz, Herz und Karo zusammensetzt, ergeben sich daraus Kartenwertigkeiten, dessen Höhe sich vom AS, über König, Dame etc. bis zur Karte Zwei herunterreduziert. Mit den in der Mitte platzierten Karten kann jeder einzelne Spieler seine zwei auf der Hand befindlichen Karten mit den auf den Deck liegenden fünf Karten frei kombinieren. Der Pokerspieler sollte im Folgenden durch weitere Spielsituationen, entweder möglichst bedeckt halten, dass er ein hohes Kartenblatt besitzt oder umgekehrt.

Ob es das Full House ist oder das Flush, diese Kartendecks machten das Pokern bekannt, welches zudem durch die mathematischen Wahrscheinlichkeiten eines guten Blattes den Charakter eines Showdowns bietet. Mit welchen Karten letztendlich jeder gespielt hat, kann, muss aber nicht offengelegt sein und kann ein vergnügliches Geheimnis bleiben.

Quelle: XBoxUser