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Nach einigem Wechsel, einer Kickstarter-Kampagne, einem Vorgänger namens Wipeout, einem anderen Namen (Formula Fusion), kommt jetzt Pacer. Wir haben das Combat Racing Game auf der Gamescom in einer Entwicklerpräsentation zu spielen bekommen und erzählen euch von unseren Eindrücken.

Vorgestellt hat uns das Ganze John Purdie, der Executive Producer von R8 Games. Er hat uns auch erzählt, dass er dem Kickstarter-Projekt geholfen hat, weil diesem das Geld ausgegangen ist. Jetzt wurde das Spiel nochmal deutlich verändert und alles wird merklich besser, größer und schöner.

Was Pacer anders als andere „Combat Racer” macht (z.B. Grid oder eben Wipeout), ist, dass versucht wurde, alle möglichen „Zufallselemente“ herauszunehmen. Das heißt, es gibt keine Hindernisse, die zufällig auftauchen, keine sich verändernden Rennstrecken und vor allem: Keine Zufalls-Pickups (wie z.B. in Mario Kart). Ihr bestimmt euer Fahrzeug in der Garage vorher komplett selbst. Ihr könnt den Motor ersetzen, die Karosserie verändern und von einer Vielzahl an verschiedenen Waffen und Spezialisierungen wählen. Aufnehmen tut ihr während des Rennens tatsächlich nur Munition für eure vorher bereits bestimmten Waffen. Das Resultat ist ein deutlich stärker auf Skill basierendes Gameplay – die Zufallskomponente wird dabei ausgeschaltet. Das macht es aber natürlich für Anfänger etwas schwieriger, erfolgreich zu sein.

Schade ist, dass es keinen Couch-Multiplayer, d.h. Splitscreen gibt. Laut Purdie wäre das in der Entwicklung deutlich zu teuer geworden, weswegen man sich für einen reinen Xbox-Live-Multiplayer entschieden hat. Wir finden diese Entscheidung aber unglücklich, da gerade solche lustigen Combat-Racer ein idealer Zeitvertreib zu zweit auf der Couch sind.

Das Spiel soll noch diesen Winter erscheinen, entweder Ende 2019 oder Anfang 2020. Man kann es noch nicht genau sagen, da sie aktuell noch einen Publisher suchen, der dann das Releasedatum vorgeben wird.

Quelle: XBU@Gamescom

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