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Wir haben das chinesische Entwicklerstudio Surgical Scalpels auf der gamescom in Köln besucht und den Shooter Boundary angespielt. Boundary bringt das Genre auf ein ganz neues Level, denn die Ballerei findet im Weltraum statt. Durch die immensen Freiheiten, sich zu bewegen, kommen einige neue Faktoren im Multiplayer-Gameplay hinzu. Um den Überblick dabei nicht zu verlieren sieht man anhand eines Pfeils, von wo man getroffen wird. Das ist auch nötig, um schnelle Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Natürlich dürfen auch Extras wie Granaten nicht fehlen. Beim Einsatz von EMP Granaten wird der Anzug der Spieler in Mitleidenschaft gezogen, so dass man dann kurze Zeit einen verschwommenen Bildschirm sieht oder die Steuerung sich nicht mehr optimal verhält. Übrigens stirbt man nicht, sondern nur der Raumanzug wird unbrauchbar und wird – quasi im Respawn - wieder hergestellt. So soll das Spiel dann auch für Jugendliche zugänglich gemacht werden.



Das Spiel hat zum Start fünf Maps, die sehr viele Möglichkeiten durch die Spielmechanik bieten, sich im All überall zu bewegen. Es gibt verschiedene Klassen für die Kämpfer mit Fähigkeiten, wie Assault, Support oder Sniper. Der Flanker kann beispielsweise schnell sprinten, kann aber nicht viel einstecken. Euch stehen verschiedene Multiplayer-Modi wie Team Deathmatch oder Frei für alle zur Verfügung, auch Herrschaft-ähnliche Modi sind dabei. Nach dem Release möchte man vielleicht weitere Inhalte für den Singleplayer bieten, ob dies ein eigener Modus wird - ob dieser frei oder als DLC kommt - weiß man aktuell noch nicht.

Allgemein handelt es sich um einen Shooter mit vielen Elementen, die man von Call of Duty und anderen Genre-Größen kennt. Ihr könnt beispielsweise umfangreich eure Waffen zusammenstellen und so die Eigenschaften ändern. Ob Schaft, Visiere, Kugeln oder Burst, alles hat dann natürlich auch Auswirkungen auf das Handling. Im aktuellen Entwicklungsstand sieht man diese allerdings noch nicht, siehe folgenden Screenshots. Wir haben gefragt, ob man auch noch einbauen wird, wie sich Reichweite, Stabilität und Co. verändern, wenn man ein Teil austauscht, was uns bestätigt wurde. Bis zum Release in Q1 2020 sollt es also verfügbar sein.

Quelle: XBU@Gamescom

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