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Der Entwickler IO Interactive hat sich einigen Fragen auf der Webseite des Spiels Hitman gestellt. Unter anderem auch der, ob man das Spiel auch offline spielen kann. Dies sei laut den Entwicklern ohne Weiteres möglich. Das gilt sowohl für diverse Locations und Missionen. Allerdings braucht man für die Live-Events, Updates und für die Leaderboards eine Internetverbindung.

Square Enix wird das Spiel digital am 8. Dezember 2015 für Xbox One, PS4 und PC veröffentlichen. Die Disc-Version wird im kommenden Jahr folgen.

Es handelt sich dabei um einen Teil-Release. "Was wir am 8. Dezember veröffentlichen, ist nicht das komplette Spiel. Es ist ein beträchtlicher Teil davon", so der Publisher. "2016 werden wir weitere Locations und Missionen veröffentlichen, bis die Handlung abgeschlossen ist. All diese Inhalte sind im Preis von 60 Dollar enthalten."

Man distanziert sich aber davon, dass Hitman ein  Early-Access-Spiel sei. Diese seien eher unfertig und ohne Feinschliff. "Das ist einfach nicht unser Ansatz", sagt IO Interactive. "All die Inhalte, die wir veröffentlichen, werden fertig und poliert sein, ob das nun die Locations und Missionen sind, die ab dem 8. Dezember verfügbar sind, oder die Live-Events, Locations und Missionen, die 2016 folgen."

Auf der anderen Seite sei das neue Hitman auch kein Episodenspiel. Man will nicht den Eindruck erwecken, dass man für weiteres Geld mehr einzelne Teile verkaufen will. Das sei "so nicht geplant".

Ebenso bekräftigen die Entwickler, dass man von Mikrotransaktionen abshieht. Es gäbe auch keine versteckten Kosten oder zusätzliche kostenpflichtige DLCs. Es gibt genau ein Gesamtpaket für 60 Dollar.

Bei der Umschreibung bzw. Beschreibung ist man sich bei IO Interactive allerdings auch nicht so sicher: "Die Sache die, es gibt nicht wirklich einen Begriff gibt, um das zu beschreiben. Darum bezeichnen wir es als 'lebendiges' Spielerlebnis, weil es sich genau so anfühlt - wie etwas, das lebt, wächst und sich entwickelt."

Ein ungewöhnliches Experiment. Wir sind gespannt wie die Spieler den Ansatz annehmen. Was haltet ihr grundsätzlich von der Idee?

Quelle: Eurogamer

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