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Die Schlagworte "Games as a service" scheinen überall derzeit um sich zu greifen. Was sich in der Filmbranche abgespielt hat, wiederholt sich nun im Spielesektor. EA will bis 2020 einen eigenen Spiele-Streaming-Service zur Vergügung stellen wie Blake Jorgensen, dem CFO von Electronic Arts, mitgeteilt hat.

Laut Jorgensen wird EA die Mammut-Aufgabe nicht alleine, sondern mit einem Partner stemmen. Bislang hatte sich der Konzern bezüglich der Streaming-Angebote zurückgehalten, da bislang zu wenig Kunden über eine Breitbandanbindung verfügt haben. Allerdings habe die Zunahme von Rechenzentren von Microsoft, Amazon, Facebook, Google und Apple dafür gesorgt, dass die Infrastruktur nun eine bessere Basis darstellen würde.

Scheinbar will man gegenüber Microsoft auch nicht ins Hintertreffen geraten.

Quelle: EA Investors

1 Kommentar

RagnaroekGER Do, 16.11.2017, 09:41 Uhr

"[...]da bislang zu wenig Kunden über eine Breitbandanbindung verfügt haben."

Lol, klingt auch viel besser als "wir haben total verpennt". Mit den Preisen von MS Azure kann man heute locker dedizierte Server und/oder eine Gaming-Cloud bezahlbar anbieten. Dumm nur, dass die Entwickler/Publisher selber die reudige P2P Geschichte eingerührt haben um Kosten zu sparen.