
Dragon Ball: Raging Blast - Eindrücke der Entwicklerpräsentation
Wir hatten die Chance für euch exklusiv einer Entwicklerpräsentation zum Anfang November erscheinenden Spiel Dragon Ball: Raging Blast beizuwohnen. Das neu für die Xbox 360 erscheinende Beat'em Up verspricht noch besser als seine Vorgänger zu sein: Mehr Charaktere, mehr Moves, mehr alles!! Aber ob sich das in der Entwicklerpräsentation zu gezeigt hat? Wir haben für euch ein paar Eindrücke gesammelt.
Um was geht es? Wer hätte das gedacht? Ein neues Beat'em Up in der scheinbar nie endenden Dragon Ball Serie. Wie man uns zeigte, so haben wir klassischerweise einen VS Modus, aber auch ähnlich DBZ: Burst Limit einen Story-Modus. Hier wird gekämpft was das Zeug hält! Mit einigen Zwischensequenzen gespickt will man die Kämpfe der Story authentischer gestalten. Man verspricht uns über 70 Charakteren, darunter ein exklusiver neuer Charakter, den es noch nie zuvor im Dragon Ball Universum gegeben hat: Die SSJ 3 Form von Broly. Enttäuschend ist allerdings die Tatsache, dass es nur 10 verschiedene Stages gibt...
Wie spielt es sich? Button-Smashing ist angesagt! Zwar kommt man damit nicht unbedingt zum Sieg, aber es hilft. Die knapp 10 Spiel-Arenen sind allerdings sehr groß (zum Vergleich: doppelt so groß als die des Vorgängers) und sind viel freier gestaltet als sonst. So kann hat man eher das Gefühl in einem freien Feld zu kämpfen. Ob auf dem Boden, in der Luft oder im Meer, alles ist meist allein in einem Level zugänglich. Hinzu kommt, dass die Umgebung zerstörbar ist und so ein wandelbares Bild abgibt. Sonst ist alles beim Alten geblieben: Es gibt klassische Verwandlungen wie die zum Super Saiyajin und auch die gewohnten Spezial-Attacken. Das Beat'em Up ist auch vollkommen in 3D, d.h. das Kämpfen beschränkt sich nicht auf eine 2D Ebene. Online geht es im 1 gegen 1 zur Sache - geplant sind scheinbar auch Wettkämpfe mit bis zu 8 Teilnehmern.
Was sagt die technische Seite? Grafisch haben wir es hier wieder mit altbewährtem Cell Shading zu tun, das, wie man es uns sagte, dazu beitragen soll, dem Anime-Vorbild authentisch nachgebildet zu wirken. Doch auch die hohe Framerate von satten 60 fps kann leider nicht über die teilweise armen Hintergründe und langweiligen Texturen hinwegtrösten. Zwar sind die Charaktere cool, aber die waren es schon immer. Hinzukommt, dass man sie äußerlich nicht verändern sondern nur ggf. neue Kostüme freischalten kann.
Wie ist der Gesamteindruck? Zwar hat Dragon Ball: Raging Blast einige positive Aspekte, wie die vielen Charaktere (diesmal Filme und Boo Saga inklusive) oder die freie Bewegung in den verschiedenen Stages, doch überwiegen doch eher die etwas negativeren Eindrucke, nach der Entwickler-Präsentation. Es wirkt wie ein Update alter Spiele, jedoch ohne die Finesse und den möglichen gigantischen Umfang. Hier blicken wir auf ein weiteres, nicht ganz komplettes und dadurch irgendwie nicht direkt begeisterndes Dragon Ball Beat'em Up. Ob es viel besser als DBZ Burst Limit wird, bleibt abzuwarten. Unsere Prognose für eine Preview-Wertung: 74 %.
Quelle: BandaiNamco
1 Kommentar
XBU Blaffi Fr, 21.08.2009, 00:02 Uhr
So ein Spiel werde ich nie kaufen, weil das immer das selbe ist.
Möchte nicht mein Geld für Dragonball/Z/GT oder sonst was ausgeben.