I Am Legend - Ab 10.01.08 im Kino

[XBU Killermove]

im originalen script aus dem jahre 1954 mit 153 seiten verläuft die geschichte ganz anders und die vampire können sogar sprechen.

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die handlung spielt im jahre 1986.
die figur im roman, robert neville, ist überlebender einer globalen virusepidemie. Der tödliche virusstamm scheint aus mutationen hervorgegangen zu sein, die durch die atombombenzündungen hervorgerufen wurden.

die infizierten menschen verwandelten sich in vampirähnliche wesen mit degenerierten intellektuellen fähigkeiten. daneben entwickelt sich aber auch eine "intelligente" spezies, die gruppen bildet und pläne schmiedet: die anderen.

die infizierten führen eine art vampirdasein und bekämpfen sich zum Teil gegeneinander in der nacht. tagsüber verstecken sie sich. sie haben angst vor dem tödlichen tageslicht, fürchten knoblauch, kreuze und spiegel.

am tag fährt neville mit dem Auto durch die trostlose gegend. er sammelt und entsorgt die herumliegenden leichen, sucht schlafende "vampire" und die, die er findet, treibt er einen pflock ins herz, um sie endgültig zu töten. nachts forscht er nach einem heilungsmittel gegen die krankheit.

der anführer der anderen, ben cortman, ist ein ehemaliger arbeitskollege und nachbar. jede nacht treibt er psychoterror und ruft nach neville - "komm raus, neville!" - so wie er es zuvor täglich machte, wenn er ihn zur arbeit abgeholt hat.

neville lebt allein. er trauert um seine frau und seine tocher, die beide der krankheit zum opfer gefallen sind. jeder tag läuft gleich ab.
eines tages trifft er einen hund, der erst sporadisch, dann regelmäßig bei ihm vorbeikommt und zu dem er eine art freundschaft entwickelt.

später läuft ihm überraschend eine "normale" frau über den weg, ruth, die schließlich bei ihm einzieht.

gibt es noch eine rettung? findet er ein heilmittel? warum ist ruth nicht krank?

ruth wurde als spionin zu ihm geschickt. ihre krankheit ist erst in einem sehr frühen stadium und zeigt noch keine symptome.
durch ihre mithilfe gelingt es den anderen, neville gefangen zu nehmen.

am ende sitzt er in einer gefängniszelle, währen draußen seine hinrichtung vorbereitet wird. ruth erzählt ihm, dass er - neville - jetzt der absonderliche sei und sie auf dem weg seien, eine neue gesellschaft zu bilden.

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warum kann hollywood eine novelle nie so verfilmen, wie sie verfilmt sein müsste?

ich kann nur mit dem kopf schütteln. nichts gegen robert neville, aber ich möchte doch auch gerne mal aus dem kino kommen und ein bisschen nachdenklich geschockt sein, anstatt immer wieder ein lauwarmes happy-end serviert zu bekommen (öh, gibts in der jetzigen fassung eigentlich ein happy-end? ich habe ihn noch nicht gesehen.)

ok. ich werde den film trotzdem nicht schlecht finden, aber original wäre einfach besser gewesen. schade mal wieder um eine sonst sehr heftige story.