Review zu The Secret Order: Shadow Breach

Das Wimmelbild Spiel The Secret Order: Shadow Breach von Artifex Mundi führt uns erneut in die Welt der Fantasy Abenteuer, in denen eine Welt vor einer bösen Macht beschützt werden muss.

Mächtig und Böse

Diesmal versucht der Dragon Clan die mächtige Odessa zu beschwören, die vor langer Zeit verbannt wurde. Dazu sind eine Reihe Relikte nötig, die sie finden müssen. Gleichzeitig können diese Relikte Odessa besiegen. Die Protagonistin Sarah Pennington möchte genau das erreichen und macht sich so auf die Suche nach den Relikten. Ein Wettlauf beginnt und die Frage ist, wer wird ihn am Ende gewinnen?

Sarah steht dazu ein Armreif zur Verfügung, mit dem sie in der Lage ist, spezielle Bereiche während ihrer Suche zu analysieren. Uns steht damit ein spezielles Gameplayelement zur Verfügung. Im Vergleich zu anderen Spielen dieser Art fällt es aber eher gering aus. Nach dem Einsatz des Armreifs offenbaren sich lediglich kleinere Rätsel, die besondere Story Hintergründe offenbaren, die aber nicht optional sind. Hier hat Artifex Mundi in anderen Teilen schon mehr Kreativität bewiesen.

Suchen und Rätseln

Die Wimmelbilder und Logikrätsel präsentieren sich gewohnt solide. In den Wimmelbild Szenen suchen wir eine Reihe Objekte nach Begriffen, Umrissen oder Bildern. Zusätzlich sind Objekte in diesen Szenen zu kombinieren, um andere finden zu können. Die Rätsel variieren zwischen leichteren Puzzeln bis hin zu etwas fordernden Logikrätseln. Die Entwickler bedienen sich hier an einem großen Fundus unterschiedlicher Aufgaben. Innerhalb des Spiels wird so genug Abwechslung geboten, so dass keine Langeweile aufkommt. Sollte man doch mal nicht weiterkommen, kann man sich jederzeit einen Tipp holen oder Rätsel überspringen. Veteranen der Wimmelbild Spiele werden aber bemerken, dass sich Rätsel über die zahlreichen Spiele wiederholen.

Die einzelnen Szenen, in denen wir uns bewegen, sind ebenfalls gewohnt detailliert gestaltet und schön gezeichnet. Hier lassen sich gut viele Objekte verstecken, die es zu finden gilt. Das trifft auch oder gerade auf die Sammelobjekte zu, die kaum alle im ersten Durchgang zu finden sind. Da muss schon genau gesucht werden.

Wer nach dem Durchspielen der Story noch nicht genug hat, darf sich in den dann freigeschalteten Epilog stürzen und die Geschichte endgültig abschließen. So ergeben sich gesamt wieder mehrere Stunden Such- und Rätselspaß.