Review zu Stardust Galaxy Warriors: Stellar Climax

Im Moment ist Stardust Galaxy Warriors: Stellar Climax nur über den US-Store zu beziehen, aber wir haben uns die Mühe gemacht, und den Sidescroller-Shooter für euch angeschaut. Die Entwickler versprechen spannende 1-4 Spieler Koop-Action mit leichten RPG-Elementen. Wir sind in den Mech-Anzug gestiegen und haben geballert, was die Laser hielten.

Bin ich hier bei Asteroids?

Am Anfang war der Asteroid oder so ähnlich. Wir wählen den blauen Mech-Roboter und begeben uns auf Mission, um das Universum vor den bösen Feinden zu schützen. Scheinbar befindet sich unser Pilot in Ausbildung und muss zunächst an den drögen Asteroiden üben. Das ist zunächst echt langweilig, denn man fliegt auf schwarzem Hintergrund dröge von links nach rechts und das Highlight ist dann, einen Asteroiden abzuballern. Bzw Dutzende davon. Nur irgendwie war das damalige Konsolespiel "Asteroids" spaßiger als diese Verkörperung. Die Optik ist auch nun, sagen wir mal, auf das Wesentliche reduziert.

Zum Glück aber ist das Spiel in mehrere Stages aufgeteilt. Während wir beim ersten Stage aufpassen mussten, nicht ins Schlummerland zu entschwinden, legten die anderen beiden Stages 2-3 einen deutlichen Zahn zu. Man findet dann auf einmal feindliche Raumschiffe, die einen beschießen und muss fortan wesentlich besser aufpassen, wohin man fliegt. Es gilt natürlich wie immer, möglichst wenig einzustecken und möglichst viel auszuteilen.

Am Ende eines jeweiligen Stages wartet der Bosskampf, welcher zusehens pro Stage schwieriger wird. Hat man alle drei Stages erledigt, gilt die Mission als geschafft und man kommt weiter zur nächsten Mission.

Upgrades und Koop-Action

Mit ganz leichten RPG-Elementen wird der Kampfanzug immer weiter aufgebessert. Man kann sich nach jedem Stage für eine offensive oder auch defensive Erweiterung des Mech-Anzugs entscheiden. Es empfiehlt sich hier allerdings, eine gute Balance zu haben, die nicht dazu führt, dass man sich zur ultimativen Glaskanone entwickelt.

Auch im Koop fliegen ohne Ende Kugeln durch die Luft und allerhand anderer fieser Projektile, die einem zunächst den Schild und danach die Panzerung abziehen. Ist beides auf null, macht es "puff" und man kann die gesamte Mission erneut spielen. Hier ist vor allem kooperatives Zusammenarbeiten gefragt, denn man kann sich auch sinnvoll ergänzen.

Jeder hat eine verheerende Spezialfähigkeit, die sich im Laufe des Spiels auflädt. Sobald diese verfügbar ist, kann man sie einsetzen. Spielt man mit einem oder mehr Spielern zusammen, kann man somit den Schaden maximieren, was vor allem bei Endgegnern besonders effektiv ist.

Zu zweit ist es natürlich deutlich lustiger als alleine und man hat definitv mehr Spaß, sich gemeinsam durch die Gegnerwellen zu prügeln. Allerdings wird es dadurch aufgrund der extrem hohen Projektildichte (Stichwort: Bullethell) immer schwieriger, die Übersicht zu behalten. Bei vier Spielern wird es dann tatsächlich extrem bunt.